Vaduz (ots) -
Am Montag, 13. Mai wird der diesjährige Europatag begangen. Der Europatag steht für Frieden und Einheit in Europa und markiert den Jahrestag der Schuman-Erklärung, welche den Beginn des europäischen Integrationsprozesses markiert. Liechtenstein ist über den EWR in die europäische Integration sehr gut eingebunden. Das EWR-Abkommen trat am 1. Januar 1994 in Kraft und gilt für Liechtenstein seit dem 1. Mai 1995. Anlässlich des Europatages weilten die in Liechtenstein akkreditierten Botschafterinnen und Botschafter der EU-Staaten in Vaduz.
Der diesjährige Europatag stand ganz im Zeichen der nun schon 30 Jahre andauernden und erfolgreichen Zusammenarbeit und Kooperation zwischen den EWR-Mitgliedstaaten im Zeichen von gemeinsamen Werten und Solidarität. Regierungschef Daniel Risch bezeichnete am traditionellen Empfang des Botschafters Petros Mavromichalis im Rathaussaal die langjährige Zusammenarbeit im EWR als Fundament für unsere zukünftige Partnerschaft und gleichzeitig auch als beeindruckenden Meilenstein. "Coming together is a beginning; keeping together is progress; working together is success. Diese Worte drücken den Grundgedanken des EWR aus. Sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, langfristig zusammenzuarbeiten, um Erfolge zu erzielen", so der Regierungschef.
Seit Liechtensteins Zustimmung zum EWR-Beitritt wird das EWR-Abkommen sowohl von der Bevölkerung, der Wirtschaft und auch von der Regierung sehr geschätzt und geniesst breite Zustimmung und Unterstützung. Gerade der Zugang zum EU/EWR-Binnenmarkt eröffnet mehr als 450 Millionen Menschen gleichberechtigte Chancen und schafft einen florierenden Wirtschaftsraum, in dem Unternehmen gedeihen und expandieren können.
Regierungschef Daniel Risch empfing den EU-Botschafter Petros Mavromichalis auch zu einem Arbeitsgespräch im Regierungsgebäude. Dabei wurde unter anderem über die aktuelle geopolitische Situation, den EWR-Beitritt Liechtensteins vor 30 Jahren und die Homogenität des EU/EWR-Binnenmarkts gesprochen.
Aussenpolitischer Dialog
Im Anschluss empfing Aussenministerin Dominique Hasler die in Liechtenstein akkreditierten Botschafterinnen und Botschafter der EU-Staaten zu einem Dialog. Zu den angesprochenen Themen zählten der Vorsitz Liechtensteins im Europarat, die Beziehungen Liechtenstein-EU sowie weitere europapolitische Fragen. Dabei wurden die EU-Botschafterinnen und Botschafter auch über die Interessen und Bedürfnisse Liechtensteins informiert und auf landesspezifische Gegebenheiten aufmerksam gemacht.
Pressekontakt:
Ministerium für Präsidiales und Finanzen
Roland Moser, Persönlicher Mitarbeiter des Regierungschefs
T +423 236 76 68
roland.moser@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100919346
Am Montag, 13. Mai wird der diesjährige Europatag begangen. Der Europatag steht für Frieden und Einheit in Europa und markiert den Jahrestag der Schuman-Erklärung, welche den Beginn des europäischen Integrationsprozesses markiert. Liechtenstein ist über den EWR in die europäische Integration sehr gut eingebunden. Das EWR-Abkommen trat am 1. Januar 1994 in Kraft und gilt für Liechtenstein seit dem 1. Mai 1995. Anlässlich des Europatages weilten die in Liechtenstein akkreditierten Botschafterinnen und Botschafter der EU-Staaten in Vaduz.
Der diesjährige Europatag stand ganz im Zeichen der nun schon 30 Jahre andauernden und erfolgreichen Zusammenarbeit und Kooperation zwischen den EWR-Mitgliedstaaten im Zeichen von gemeinsamen Werten und Solidarität. Regierungschef Daniel Risch bezeichnete am traditionellen Empfang des Botschafters Petros Mavromichalis im Rathaussaal die langjährige Zusammenarbeit im EWR als Fundament für unsere zukünftige Partnerschaft und gleichzeitig auch als beeindruckenden Meilenstein. "Coming together is a beginning; keeping together is progress; working together is success. Diese Worte drücken den Grundgedanken des EWR aus. Sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, langfristig zusammenzuarbeiten, um Erfolge zu erzielen", so der Regierungschef.
Seit Liechtensteins Zustimmung zum EWR-Beitritt wird das EWR-Abkommen sowohl von der Bevölkerung, der Wirtschaft und auch von der Regierung sehr geschätzt und geniesst breite Zustimmung und Unterstützung. Gerade der Zugang zum EU/EWR-Binnenmarkt eröffnet mehr als 450 Millionen Menschen gleichberechtigte Chancen und schafft einen florierenden Wirtschaftsraum, in dem Unternehmen gedeihen und expandieren können.
Regierungschef Daniel Risch empfing den EU-Botschafter Petros Mavromichalis auch zu einem Arbeitsgespräch im Regierungsgebäude. Dabei wurde unter anderem über die aktuelle geopolitische Situation, den EWR-Beitritt Liechtensteins vor 30 Jahren und die Homogenität des EU/EWR-Binnenmarkts gesprochen.
Aussenpolitischer Dialog
Im Anschluss empfing Aussenministerin Dominique Hasler die in Liechtenstein akkreditierten Botschafterinnen und Botschafter der EU-Staaten zu einem Dialog. Zu den angesprochenen Themen zählten der Vorsitz Liechtensteins im Europarat, die Beziehungen Liechtenstein-EU sowie weitere europapolitische Fragen. Dabei wurden die EU-Botschafterinnen und Botschafter auch über die Interessen und Bedürfnisse Liechtensteins informiert und auf landesspezifische Gegebenheiten aufmerksam gemacht.
Pressekontakt:
Ministerium für Präsidiales und Finanzen
Roland Moser, Persönlicher Mitarbeiter des Regierungschefs
T +423 236 76 68
roland.moser@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100919346
© 2024 news aktuell-CH