EMU ermöglicht es Industrien mit großen Industrieanlagen, einschließlich Verteidigung, Bergbau und Schifffahrt, große Metallteile vor Ort schnell zu drucken und zu ersetzen
Melbourne, Australien, und Tournai, Belgien, 14. Mai 2024, ein führendes Unternehmen für additive Fertigung von Metallen, kündigte die Einführung seiner Expeditionary Manufacturing Unit (EMU) an, der kompletten mobilen additiven Fertigungslösung vor Ort. EMU kombiniert den Expeditions-Metall-3D-Drucker von SPEE3D, XSPEE3D, mit seiner SPEE3Dcell-Nachbearbeitungs- und Testeinheit in zwei 20-Fuß-Schiffscontainern, die zusammen gussäquivalente Metallteile in Rekordzeit nahe am Ort des Bedarfs herstellen können.
Bei der Teilnahme am AM Village 2024 Workshop der Europäischen Verteidigungsagentur in Tournai, Belgien, wird SPEE3D seine einsetzbare Technologie an der Seite der britischen Armee Militärs aus über 25 EU- und NATO-Ländern demonstrieren.
Die EMU von SPEE3D ermöglicht den Austausch von Metallteilen innerhalb von Stunden statt Tagen oder Wochen, wodurch die Kosten für Unterbrechungen und Ausfallzeiten minimiert werden. Im Gegensatz zu anderen additiven Fertigungslösungen benötigt die EMU keine gefährlichen und teuren Laser oder Inertgase. Darüber hinaus sind keine umfangreichen Vorkenntnisse in der additiven Fertigungstechnologie erforderlich.
"Die Einführung unserer Expeditionary Manufacturing Unit befasst sich mit dem aktuellen Zustand der globalen Lieferkette, die fragil ist und zunehmend unter Druck steht", sagte Byron Kennedy, CEO von SPEE3D. "Ein Teil des Problems für die Verteidigung und andere Schwerindustrien besteht darin, kritische Ausrüstung schnell in Betrieb zu nehmen, um kostspielige Produktionsverzögerungen zu vermeiden. EMU wird es der britischen Armee und anderen ermöglichen, die Kontrolle zu übernehmen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Teile sehr schnell von überall aus zu drucken und nachzubearbeiten."
Das System umfasst zwei 20-Fuß-Container mit Drehverschlüssen, einen robusten, mobilen Metall-3D-Drucker, der Metallteile mit hoher Dichte aus einer Vielzahl von Materialien herstellen kann, und eine voll ausgestattete Nachbearbeitungswerkstatt - einschließlich eines Wärmebehandlungsofens, einer CNC-Dreiachsenfräse, Werkzeugen und Prüfgeräten. Als echtes Expeditionsprodukt kann EMU auf einer einzigen Plattform (LKW-Anhänger/Schiff/Flugzeug) transportiert werden.
"Durch ihr kontinuierliches Modernisierungsprogramm setzt die britische Armee auf neue innovative Fertigungslösungen, um an der Spitze der neuen Technologie zu bleiben und einen taktischen Vorteil gegenüber ihren potenziellen Gegnern zu haben", sagte ein Sprecher der britischen Armee. "Unsere Zusammenarbeit mit SPEE3D hat die weltweit erste vollständig vor Ort einsetzbare 3D-Kaltmetalldruckfunktion hervorgebracht und damit einen grundlegenden Wandel bei den einsetzbaren technischen Fähigkeiten für unsere im Ausland eingesetzten Streitkräfte eingeleitet."
SPEE3D arbeitet intensiv mit Verteidigungskräften auf der ganzen Welt zusammen, einschließlich der japanischen, US-amerikanischen, britischen und australischen Streitkräfte. Im vergangenen Herbst war ein Team in Polen, um ukrainisches Militärpersonal in der Technologie zu schulen. In Zukunft wird SPEE3D mit dem Verteidigungsministerium der VAE zusammenarbeiten.
Über SPEE3D:
SPEE3D ist ein führendes Technologieunternehmen für die additive Fertigung von Metallen, das sich der Forschung, Entwicklung und Lieferung von Metall-3D-Druckern und integrierten Systemen widmet, die seine patentierte additive Fertigung mit kaltem Spritzen nutzen.
Anhang
- WWU (https://ml.globenewswire.com/Resource/Download/ff0f32b3-4449-430b-b85b-c5959bcb39e4)
