Frankfurter Rundschau (ots) -
Es wird in absehbarer Zeit mit Sicherheit niemanden geben, der gegen seinen Willen eingezogen wird. Weil man schlicht nicht so viele Menschen beim deutschen Militär braucht, die mal eben für einen Grundwehrdienst vorbeischauen und sich dann wieder verabschieden. Die Bundeswehr braucht Fachpersonal, das sich auch für länger verpflichtet. Insofern ist sie dann doch wieder ein ganz normaler Arbeitgeber.
Die CDU hat mit ihrem Parteitag vor einigen Tagen eher zur Verwirrung beigetragen. Die Kontingent-Wehrpflicht, die die Delegierten dort beschlossen haben, ist rechtlich kaum umsetzbar. Viel spricht dafür, dass es am Ende auf das schwedische Modell hinausläuft. Dort werden alle Bürgerinnen und Bürger, die 18 Jahre alt werden, angeschrieben. Sie füllen einen Fragebogen aus, in dem es auch um ihre Perspektiven geht. Zum Militärdienst wird nur ein Bruchteil eingezogen und nur jene, die sich freiwillig dafür entscheiden.
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Die CDU hat mit ihrem Parteitag vor einigen Tagen eher zur Verwirrung beigetragen. Die Kontingent-Wehrpflicht, die die Delegierten dort beschlossen haben, ist rechtlich kaum umsetzbar. Viel spricht dafür, dass es am Ende auf das schwedische Modell hinausläuft. Dort werden alle Bürgerinnen und Bürger, die 18 Jahre alt werden, angeschrieben. Sie füllen einen Fragebogen aus, in dem es auch um ihre Perspektiven geht. Zum Militärdienst wird nur ein Bruchteil eingezogen und nur jene, die sich freiwillig dafür entscheiden.
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