Wien (www.anleihencheck.de) - Vor den heute anstehenden US-Verbraucherpreisdaten hielten gestern vor allem die europäischen Anleger:innen ihr Pulver trocken, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Auch bessere Konjunkturdaten aus Deutschland hätten nicht geholfen. So seien die ZEW-Konjunkturerwartungen zuletzt weiter gestiegen und hätten den höchsten Stand seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine erreicht, was durchaus als ein zunehmendes Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung gesehen werden könne. Konkret habe das Sentiment-Barometer für den Monat Mai um 4,2 Punkte auf 47,1 Zähler zugelegt, was auch den zehnten Anstieg in Folge dargestellt habe. Die Erwartungen seien bei 46,0 Punkten angesiedelt gewesen. Weniger erfreulich sei die Entwicklung der US-Erzeugerpreise für April ausgefallen. Im Vergleich zum Vormonat seien diese um 0,5% und damit stärker als erwartet gestiegen. Im Aggregat sei lediglich mit einem Anstieg um 0,3% gerechnet worden. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hätten sich die Erzeugerpreise um 2,2% erhöht, was wiederum den Erwartungen entsprochen habe. Der zuletzt vermeldete Anstieg vom März sei hingegen von 2,1% auf 1,8% nach unten revidiert worden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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