Berlin/Fulda (ots) -
"Die deutschen Feuerwehren sind von Anfang an dabei gewesen. Diese Messe inmitten Deutschlands ist für uns ein wichtiger Baustein in der Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen", sagte Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), anlässlich der Eröffnung der RETTmobil International im hessischen Fulda. Der Deutsche Feuerwehrverband ist von Anbeginn ideeller Partner der Messe. Im Rahmen der RETTmobil International findet in Fulda ein Treffen der Spitzen der Blaulichtorganisationen statt. "Alle Aspekte des Katastrophenschutzes müssen beraten werden - das geht nur gemeinsam, nicht einzeln!", fügte Banse hinzu. Der DFV-Präsident sprach sich eindeutig für die Zusammenarbeit aller Blaulichtorganisationen aus, um sich gemeinsam auch gegenüber dem Bund positionieren zu können. Banse gab zudem einen Überblick der internationalen Aktivitäten des Feuerwehr-Fachverbandes: "Es gilt auch hier, die Interessen zu bündeln und unsere Forderungen gegenüber der Europäischen Union zum Ausdruck zu bringen."
Mit der Eröffnung der "Messe der kurzen Wege" startete ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte dieser internationalen Ausstellung für Rettung und Mobilität. "Wir sind eine Plattform für alle Blaulichtorganisationen", sagte Messechef Manfred Hommel. In diesem Jahr sind 483 Aussteller aus 25 Ländern vertreten. Erwartet werden Menschen aus mehr als 50 Ländern, darunter auch eine Abordnung aus Indien. "Die RETTmobil ist auch Networking und Branchentreff", so Hommel. Er gab ein klares Bekenntnis zum Veranstaltungsort: "Wir bleiben in Fulda, weil gerade die Begebenheiten hier die Ausstellung ausmachen."
Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld bekräftigte im Gegenzug die Partnerschaft der Stadt zur Messe: "Dazu bekennen wir uns. Die RETTmobil International hat einen ganz besonderen Ruf." Wingenfeld dankte dem DFV-Präsidenten für den konkreten Blick in die internationale Dimension.
"Es ist schon erstaunlich, wie sich die RETTmobil seit 2001 entwickelt hat", sagte der diesjährige Schirmherr Volker Bescht, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilf. Er betonte die Bedeutung der Personalgewinnung und Qualifizierung als wichtigen Bestandteil der Messe. Bescht wies auch auf die Folgen des Klimawandels für die Einsatzkräfte hin, die durch Großschadenslagen herausgefordert würden.
Abschließend berichtete Prof. Dr. Peter Sefrin als wissenschaftlicher Leiter des Fortbildungsprogramm im Rahmen der Messe. Er kritisierte deutlich Angriffe auf Rettungskräfte und forderte die Unterstützung der Politik sowie eine positive Einstellung der Gesellschaft gegenüber den Menschen, die ihnen helfen.
Der Deutsche Feuerwehrverband ist gemeinsam mit dem Versandhaus des DFV mit eine Stand in Halle F (Stand 1205) vertreten. Hier gibt es Informationen zur aktuellen Facharbeit und innovative Mitbringsel. Bereits zu Beginn der Woche hatten in Fulda Gremientagungen stattgefunden. Morgen veranstaltet die DFV-Stiftung "Hilfe für Helfer" gemeinsam mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe das 10. Symposium "Hilfe für Helferinnen und Helfer in den Feuerwehren". Das Leitthema lautet diesmal "Zeitenwende in der Psychosozialen Notfallversorgung für Einsatzkräfte?!". Informationen und die kurzfristige Anmeldemöglichkeit gibt es unter https://www.feuerwehrverband.de/veranstaltungen/symposium-stiftung-hilfe-fuer-helfer/.
(Friedrich Kulke, DFV-Presseteam)
Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Oestreicher
Telefon: 030-28 88 48 823
oestreicher@dfv.org
Facebook: www.facebook.de/112willkommen
Twitter: @FeuerwehrDFV
Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/50093/5780281
"Die deutschen Feuerwehren sind von Anfang an dabei gewesen. Diese Messe inmitten Deutschlands ist für uns ein wichtiger Baustein in der Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen", sagte Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), anlässlich der Eröffnung der RETTmobil International im hessischen Fulda. Der Deutsche Feuerwehrverband ist von Anbeginn ideeller Partner der Messe. Im Rahmen der RETTmobil International findet in Fulda ein Treffen der Spitzen der Blaulichtorganisationen statt. "Alle Aspekte des Katastrophenschutzes müssen beraten werden - das geht nur gemeinsam, nicht einzeln!", fügte Banse hinzu. Der DFV-Präsident sprach sich eindeutig für die Zusammenarbeit aller Blaulichtorganisationen aus, um sich gemeinsam auch gegenüber dem Bund positionieren zu können. Banse gab zudem einen Überblick der internationalen Aktivitäten des Feuerwehr-Fachverbandes: "Es gilt auch hier, die Interessen zu bündeln und unsere Forderungen gegenüber der Europäischen Union zum Ausdruck zu bringen."
Mit der Eröffnung der "Messe der kurzen Wege" startete ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte dieser internationalen Ausstellung für Rettung und Mobilität. "Wir sind eine Plattform für alle Blaulichtorganisationen", sagte Messechef Manfred Hommel. In diesem Jahr sind 483 Aussteller aus 25 Ländern vertreten. Erwartet werden Menschen aus mehr als 50 Ländern, darunter auch eine Abordnung aus Indien. "Die RETTmobil ist auch Networking und Branchentreff", so Hommel. Er gab ein klares Bekenntnis zum Veranstaltungsort: "Wir bleiben in Fulda, weil gerade die Begebenheiten hier die Ausstellung ausmachen."
Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld bekräftigte im Gegenzug die Partnerschaft der Stadt zur Messe: "Dazu bekennen wir uns. Die RETTmobil International hat einen ganz besonderen Ruf." Wingenfeld dankte dem DFV-Präsidenten für den konkreten Blick in die internationale Dimension.
"Es ist schon erstaunlich, wie sich die RETTmobil seit 2001 entwickelt hat", sagte der diesjährige Schirmherr Volker Bescht, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilf. Er betonte die Bedeutung der Personalgewinnung und Qualifizierung als wichtigen Bestandteil der Messe. Bescht wies auch auf die Folgen des Klimawandels für die Einsatzkräfte hin, die durch Großschadenslagen herausgefordert würden.
Abschließend berichtete Prof. Dr. Peter Sefrin als wissenschaftlicher Leiter des Fortbildungsprogramm im Rahmen der Messe. Er kritisierte deutlich Angriffe auf Rettungskräfte und forderte die Unterstützung der Politik sowie eine positive Einstellung der Gesellschaft gegenüber den Menschen, die ihnen helfen.
Der Deutsche Feuerwehrverband ist gemeinsam mit dem Versandhaus des DFV mit eine Stand in Halle F (Stand 1205) vertreten. Hier gibt es Informationen zur aktuellen Facharbeit und innovative Mitbringsel. Bereits zu Beginn der Woche hatten in Fulda Gremientagungen stattgefunden. Morgen veranstaltet die DFV-Stiftung "Hilfe für Helfer" gemeinsam mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe das 10. Symposium "Hilfe für Helferinnen und Helfer in den Feuerwehren". Das Leitthema lautet diesmal "Zeitenwende in der Psychosozialen Notfallversorgung für Einsatzkräfte?!". Informationen und die kurzfristige Anmeldemöglichkeit gibt es unter https://www.feuerwehrverband.de/veranstaltungen/symposium-stiftung-hilfe-fuer-helfer/.
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