Erst gab es den deutlichen Rücksetzer nach zaghafter Erholung am Wochenanfang. Nun kommt es zum nächsten Impuls, der bei vielen Kryptos ein Kaufsignal generiert. Der Bitcoin bricht aktuell über 66.000 US-Dollar aus. Die wenig heiße Inflation in den USA treibt die Fantasie erster Zinssenkungen und bringt den Bullenmarkt wieder näher. Neben einer positiven Makro-Lage könnte eine andere Facette den Kryptomarkt jetzt beflügeln - der Top-Analyst Michael van de Poppe benennt hier in einem neuen Beitrag auf X (früher Twitter) den Kurstreiber für den Mai 2024.
Der Analyst Michael van de Poppe sieht im Mai nämlich mehrere Kurstreiber für den Kryptomarkt. Dieser glaubt, dass die Bitcoin-Dominanz ihren Höhepunkt erreicht habe und nun eine Rotation hin zu Altcoins bevorstehe. Ein entscheidender Faktor dafür ist die bevorstehende Entscheidung zum Ethereum-ETF, die in der kommenden Woche erwartet wird. Van de Poppe ist der Meinung, dass diese Nachrichten eine positive Marktreaktion auslösen werden. Diese Entwicklung könnte eine signifikante Kurssteigerung bei Altcoins bewirken, da Investoren ihr Kapital von Bitcoin in andere Kryptowährungen umschichten. Die ETF-Entscheidung könnte somit den Beginn einer starken Altcoin-Rallye markieren.
Denn obgleich eine Ablehnung indiziert und wahrscheinlich ist, dürfte die Unsicherheit abnehmen. Anleger wissen, woran sie sind - das mag der Markt erfahrungsgemäß. Denn die Prognose des Experten sollte nicht bedeuten, dass dieser einen Ethereum-ETF im Mai 2024 für wahrscheinlich hält. Vielmehr verwies der Analyst selbst häufig darauf, dass seiner Meinung nach eine Genehmigung zum Jahresende wahrscheinlicher wäre.
Erst Inflations-Rallye, dann Ethereum-ETF?
Der heutige Kursanstieg ist jedoch hauptsächlich auf die jüngsten Inflationsdaten zurückzuführen. Am gestrigen Mittwoch veröffentlichte wie gewohnt das U.S. Bureau of Labor Statistics die Inflationszahlen für den Monat April, die eine Jahresrate von 3,4 Prozent ausweisen - genau wie von Experten prognostiziert. Nach vier aufeinanderfolgenden Anstiegen nahm die Inflationsrate damit leicht ab, im Vergleich zu 3,5 Prozent im Vormonat. Damit könnte der Anstieg der Inflation in den letzten Monaten möglicherweise nur vorübergehend gewesen sein.
Ein Rückgang der Verbraucherpreise könnte den Aktienmarkt und auch Bitcoin positiv beeinflussen, da ein fallender US-Dollar-Index (DXY) die Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen im September erhöht. Die Aussicht auf niedrigere Zinsen treibt somit kurzfristig die Märkte an.
Neuer Coin mit 100x Potenzial im Bullenmarkt
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