Brugg (ots) -
Von ethischen Fragen zu Sicherheitsentscheiden bis zum baulichen Schutz bei einem Flugzeugabsturz: Die Forschung des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI dient der Aufsicht über die Kernanlagen der Schweiz. In seinem heute veröffentlichten Erfahrungs- und Forschungsbericht 2023 erläutert das ENSI alle aktuellen Forschungsfragen und zeigt die wichtigsten Erkenntnisse aus der internationalen Zusammenarbeit im Berichtsjahr auf.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI verfolgt in seinem Forschungsprogramm Fragen, die für die nukleare Aufsicht einen direkten Nutzen haben. Im soeben erschienen Erfahrungs- und Forschungsbericht 2023 sind alle Forschungsprojekte dargestellt, mit denen sich das ENSI im Berichtsjahr beschäftigte. Die Forschung deckt die sieben Bereiche Brennstoffe und Materialien, interne Ereignisse und Schäden, externe Ereignisse, menschliche Faktoren, Systemverhalten und Störfallabläufe, Strahlenschutz und Entsorgung ab.
Neu im Forschungsprogramm des ENSI ist unter anderem ein seit September 2023 an der Universität Luzern laufendes Doktorat für den Aufsichtsbereich Mensch und Organisation: Die Doktorarbeit untersucht verantwortungsethische Aspekte bei der Entscheidungsfindung im Bereich der nuklearen Sicherheit.
Des Weiteren unterstützt das ENSI beispielsweise ein Projekt des finnischen Forschungsinstituts VTT: Mit IMPACT IV - NEREID kann das ENSI seit 2023 auf eine neue Versuchseinrichtung zurückgreifen, mit der es den Absturz von Flugzeugen auf Kernanlagen in einem grösseren Massstab als bisher analysieren kann. Damit kann das ENSI die bauliche Sicherheit von Kernanlagen bei Stossbelastungen besser beurteilen.
Neben den vielfach international aufgestellten Forschungsprojekten arbeitet das ENSI intensiv mit ausländischen Aufsichtsbehörden und Organisationen weltweit zusammen, um die nukleare Sicherheit und Sicherung zu verbessern und die Aufsicht in der Schweiz zu stärken.
Weitere Informationen: Erfahrungs- und Forschungsbericht 2023 auf ensi.ch. (http://www.ensi.ch/de/2024/05/16/erfahrungs-und-forschungsbericht-2023-verantwortung-im-nuklearen-sektor/)
Pressekontakt:
Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI,
Sektion Kommunikation, info@ensi.ch, T +41 56 460 85 70
www.ensi.ch
http://twitter.com/#!/ENSI_CH
Original-Content von: Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100050359/100919474
Von ethischen Fragen zu Sicherheitsentscheiden bis zum baulichen Schutz bei einem Flugzeugabsturz: Die Forschung des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI dient der Aufsicht über die Kernanlagen der Schweiz. In seinem heute veröffentlichten Erfahrungs- und Forschungsbericht 2023 erläutert das ENSI alle aktuellen Forschungsfragen und zeigt die wichtigsten Erkenntnisse aus der internationalen Zusammenarbeit im Berichtsjahr auf.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI verfolgt in seinem Forschungsprogramm Fragen, die für die nukleare Aufsicht einen direkten Nutzen haben. Im soeben erschienen Erfahrungs- und Forschungsbericht 2023 sind alle Forschungsprojekte dargestellt, mit denen sich das ENSI im Berichtsjahr beschäftigte. Die Forschung deckt die sieben Bereiche Brennstoffe und Materialien, interne Ereignisse und Schäden, externe Ereignisse, menschliche Faktoren, Systemverhalten und Störfallabläufe, Strahlenschutz und Entsorgung ab.
Neu im Forschungsprogramm des ENSI ist unter anderem ein seit September 2023 an der Universität Luzern laufendes Doktorat für den Aufsichtsbereich Mensch und Organisation: Die Doktorarbeit untersucht verantwortungsethische Aspekte bei der Entscheidungsfindung im Bereich der nuklearen Sicherheit.
Des Weiteren unterstützt das ENSI beispielsweise ein Projekt des finnischen Forschungsinstituts VTT: Mit IMPACT IV - NEREID kann das ENSI seit 2023 auf eine neue Versuchseinrichtung zurückgreifen, mit der es den Absturz von Flugzeugen auf Kernanlagen in einem grösseren Massstab als bisher analysieren kann. Damit kann das ENSI die bauliche Sicherheit von Kernanlagen bei Stossbelastungen besser beurteilen.
Neben den vielfach international aufgestellten Forschungsprojekten arbeitet das ENSI intensiv mit ausländischen Aufsichtsbehörden und Organisationen weltweit zusammen, um die nukleare Sicherheit und Sicherung zu verbessern und die Aufsicht in der Schweiz zu stärken.
Weitere Informationen: Erfahrungs- und Forschungsbericht 2023 auf ensi.ch. (http://www.ensi.ch/de/2024/05/16/erfahrungs-und-forschungsbericht-2023-verantwortung-im-nuklearen-sektor/)
Pressekontakt:
Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI,
Sektion Kommunikation, info@ensi.ch, T +41 56 460 85 70
www.ensi.ch
http://twitter.com/#!/ENSI_CH
Original-Content von: Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100050359/100919474
© 2024 news aktuell-CH