Karlsruhe - Die Bundesanwaltschaft hat am Mittwoch auf Grund eines Haftbefehls des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs vom Montag einen irakischen Staatsangehörigen in Kaufbeuren durch Beamte des bayerischen Landeskriminalamts festnehmen lassen. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, Mitgliedschaft in der ausländischen terroristischen Vereinigung "Islamischer Staat" (IS) verdächtig zu sein, teilte der Generalbundesanwalt am Donnerstag mit.
Der Beschuldigte wurde demnach am Donnerstag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der ihm den Haftbefehl eröffnet und den Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet hat.
Im Haftbefehl heißt es, der Beschuldigte habe sich spätestens im Dezember 2016 im Irak dem IS angeschlossen. In der Folgezeit soll er sich unter anderem in einer für Festnahmen zuständigen "Polizeieinheit" der Organisation betätigt haben. Auch nach seiner Einreise in die Bundesrepublik Deutschland Anfang 2023 habe er sich für Aufträge des IS bereit gehalten, Kontakt zu Gleichgesinnten gepflegt und im Herbst 2023 eine Geldzahlung in Höhe von 2.500 US-Dollar von der Vereinigung bezogen, so der Vorwurf.
Der Beschuldigte wurde demnach am Donnerstag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der ihm den Haftbefehl eröffnet und den Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet hat.
Im Haftbefehl heißt es, der Beschuldigte habe sich spätestens im Dezember 2016 im Irak dem IS angeschlossen. In der Folgezeit soll er sich unter anderem in einer für Festnahmen zuständigen "Polizeieinheit" der Organisation betätigt haben. Auch nach seiner Einreise in die Bundesrepublik Deutschland Anfang 2023 habe er sich für Aufträge des IS bereit gehalten, Kontakt zu Gleichgesinnten gepflegt und im Herbst 2023 eine Geldzahlung in Höhe von 2.500 US-Dollar von der Vereinigung bezogen, so der Vorwurf.
© 2024 dts Nachrichtenagentur