Frankfurt (ots) -
Niemand sollte sich etwas vormachen. Die Autokraten Xi Jinping und Wladimir Putin vertiefen die Zusammenarbeit Russlands und Chinas gegen den Westen. China hat seit dem russischen Überfall auf die Ukraine seine Exporte in das Nachbarland verdoppelt und gleicht teils die russischen Verluste durch die westlichen Sanktionen aus. Zwar liefert Peking keine Waffen, um den USA und deren europäischen Verbündeten keinen Grund für Strafen zu liefern. Aber chinesische Teile für Waffen gehen nach Moskau. Peking ist also nicht neutral und hat den Krieg gegen die Ukraine auch nicht verurteilt. Von anfänglichen Friedensinitiativen ist auch nichts mehr zu hören. Putin hat zu Beginn seiner fünften Amtszeit klar gemacht, dass er sich auf den Krieg gegen die Ukraine und damit auf die Konfrontation mit dem Westen konzentrieren will. Xi verfolgt eine Doppelstrategie. Er hilft Putin und pflegt gute Beziehungen zu Europa, wo viele hoffen, Peking werde im Konflikt zwischen Russland und Ukraine vermitteln.
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Niemand sollte sich etwas vormachen. Die Autokraten Xi Jinping und Wladimir Putin vertiefen die Zusammenarbeit Russlands und Chinas gegen den Westen. China hat seit dem russischen Überfall auf die Ukraine seine Exporte in das Nachbarland verdoppelt und gleicht teils die russischen Verluste durch die westlichen Sanktionen aus. Zwar liefert Peking keine Waffen, um den USA und deren europäischen Verbündeten keinen Grund für Strafen zu liefern. Aber chinesische Teile für Waffen gehen nach Moskau. Peking ist also nicht neutral und hat den Krieg gegen die Ukraine auch nicht verurteilt. Von anfänglichen Friedensinitiativen ist auch nichts mehr zu hören. Putin hat zu Beginn seiner fünften Amtszeit klar gemacht, dass er sich auf den Krieg gegen die Ukraine und damit auf die Konfrontation mit dem Westen konzentrieren will. Xi verfolgt eine Doppelstrategie. Er hilft Putin und pflegt gute Beziehungen zu Europa, wo viele hoffen, Peking werde im Konflikt zwischen Russland und Ukraine vermitteln.
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