Halle/MZ (ots) -
Wahlkämpfer Biden kann in Wirtschaftsfragen wenig Rücksicht nehmen - selbst auf enge Alliierte nicht. Deutschland und die Europäer haben das bereits einmal schmerzhaft erfahren, als der nette Joe sie mit dem Inflation Reduction Act, einem gigantischen Subventionsprogramm für US-Unternehmen, kalt erwischt hat. Sie erfahren es nun ein zweites Mal, indem Biden den Handelskonflikt mit China eskalieren lässt. Natürlich zielen die Strafzölle der USA vor allem auf die chinesische Wirtschaft. Sie treffen aber auch die europäischen Verbündeten, die sich auf zusätzlich Exportdruck Chinas gefasst machen müssen. Biden nimmt diesen Kollateralschaden in Kauf, weil er glaubt, dass es gerade um Wichtigeres geht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5782090
Wahlkämpfer Biden kann in Wirtschaftsfragen wenig Rücksicht nehmen - selbst auf enge Alliierte nicht. Deutschland und die Europäer haben das bereits einmal schmerzhaft erfahren, als der nette Joe sie mit dem Inflation Reduction Act, einem gigantischen Subventionsprogramm für US-Unternehmen, kalt erwischt hat. Sie erfahren es nun ein zweites Mal, indem Biden den Handelskonflikt mit China eskalieren lässt. Natürlich zielen die Strafzölle der USA vor allem auf die chinesische Wirtschaft. Sie treffen aber auch die europäischen Verbündeten, die sich auf zusätzlich Exportdruck Chinas gefasst machen müssen. Biden nimmt diesen Kollateralschaden in Kauf, weil er glaubt, dass es gerade um Wichtigeres geht.
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