Berlin - Die Parteichefs der AfD, Alice Weidel und Tino Chrupalla, haben Petr Bystron, der auf Listenplatz 2 der Partei für die Europawahl steht, dazu aufgefordert, auf seine weiteren Wahlkampfauftritte zu verzichten. Das geht aus einer E-Mail des AfD-Bundesgeschäftsführers hervor, über die das ARD-Hauptstadtstudio am Freitag berichtet.
Darin heißt es, Weidel und Chrupalla hätten miteinander abgestimmt, dass Bystron bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe und der gegen ihn laufenden Ermittlungen auf weitere Auftritte im Rahmen des Europawahlkampfes der AfD verzichten solle. Auf seinen Social-Media-Kanälen hat der AfD-Bundestagsabgeordnete am Abend noch Werbung für mehrere Auftritte in den kommenden Tagen gemacht, zwei davon am Samstag in Bayern.
Auf Nachfrage erklärt Bystron, er habe bei der Durchsuchung am Donnerstag sein Notebook abgeben müssen und daher keinen Zugriff mehr auf sein Mailfach. Er ziehe aber in Erwägung, von seinen Auftritten abzusehen.
Am Donnerstag hatte der Bundestag die Immunität von Bystron aufgehoben. Mehrere Räumlichkeiten im Bundestag, in Bayern und auf Mallorca wurden durchsucht. Gegen ihn wird offenbar wegen des Anfangsverdachts der Bestechlichkeit und der Geldwäsche ermittelt.
Darin heißt es, Weidel und Chrupalla hätten miteinander abgestimmt, dass Bystron bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe und der gegen ihn laufenden Ermittlungen auf weitere Auftritte im Rahmen des Europawahlkampfes der AfD verzichten solle. Auf seinen Social-Media-Kanälen hat der AfD-Bundestagsabgeordnete am Abend noch Werbung für mehrere Auftritte in den kommenden Tagen gemacht, zwei davon am Samstag in Bayern.
Auf Nachfrage erklärt Bystron, er habe bei der Durchsuchung am Donnerstag sein Notebook abgeben müssen und daher keinen Zugriff mehr auf sein Mailfach. Er ziehe aber in Erwägung, von seinen Auftritten abzusehen.
Am Donnerstag hatte der Bundestag die Immunität von Bystron aufgehoben. Mehrere Räumlichkeiten im Bundestag, in Bayern und auf Mallorca wurden durchsucht. Gegen ihn wird offenbar wegen des Anfangsverdachts der Bestechlichkeit und der Geldwäsche ermittelt.
© 2024 dts Nachrichtenagentur