Baierbrunn (ots) -
Als Sonya Kraus 2021 an Brustkrebs erkrankte, ging sie auf Instagram sehr offen mit ihrer Krankheit um und blieb positiv, um anderen Betroffenen Mut zu machen. Damit sei sie vielen auf die Nerven gegangen: "Die Kraus, die blöde Kuh, die fliegt durch die Chemo und sagt immer, wie unkompliziert alles ist. Ist es aber nicht", berichtet die Schauspielerin und Moderatorin zahlreicher Sendungen und TV-Shows im Interview mit dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Während der Chemo arbeitete sie weiter
Auch wenn die Zeit während ihrer Therapie alles anders als leicht war, sie Haare verlor und sogar ihre beiden Brüste amputiert wurden, versuchte sie, ihren Fokus nicht auf den Schmerz zu legen. Ihr Rezept hieß: weiterarbeiten so gut es geht. "Es war oft völlige Erschöpfung. Ein Dauerkater - nur ohne Tequila. Einmal bin ich in München vom Aufzug zum Hotelzimmer auf allen vieren gekrochen, weil ich so fertig war. Trotzdem war es für mich die richtige Entscheidung, nicht zu Hause zu sitzen und meine Wunden zu lecken", sagt die Mutter zweier Kinder.
Besser die rosarote Brille aufhaben
Ihre positive Grundstimmung geht auf eine bewusste Entscheidung zurück. Als sie sechs Jahre alt war, starb ihr Bruder am plötzlichen Kindstod, als sie elf war, nahm sich der Vater das Leben. "Danach habe ich intensiv darüber nachgedacht, wie ich mein Leben meistern möchte, und mich entschlossen: Ich will das Leben umarmen und eher die rosarote Brille aufhaben", erzählt die heute 50-Jährige der "Apotheken Umschau". Das fällt ihr natürlich auch mal schwer, gesteht sie: "Aber für den Kleingebrauch kann ich das nur empfehlen: freundlich sein etwa. Das Zusammenleben mit Menschen ist ein Pingpongspiel."
Das gesamte Interview lesen Sie im aktuellen Apotheken Umschau 5B/2024 oder unter www.a-u.de.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 5B/2024 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/), Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/) und YouTube (https://www.youtube.com/c/apothekenumschautv).
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Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
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Während der Chemo arbeitete sie weiter
Auch wenn die Zeit während ihrer Therapie alles anders als leicht war, sie Haare verlor und sogar ihre beiden Brüste amputiert wurden, versuchte sie, ihren Fokus nicht auf den Schmerz zu legen. Ihr Rezept hieß: weiterarbeiten so gut es geht. "Es war oft völlige Erschöpfung. Ein Dauerkater - nur ohne Tequila. Einmal bin ich in München vom Aufzug zum Hotelzimmer auf allen vieren gekrochen, weil ich so fertig war. Trotzdem war es für mich die richtige Entscheidung, nicht zu Hause zu sitzen und meine Wunden zu lecken", sagt die Mutter zweier Kinder.
Besser die rosarote Brille aufhaben
Ihre positive Grundstimmung geht auf eine bewusste Entscheidung zurück. Als sie sechs Jahre alt war, starb ihr Bruder am plötzlichen Kindstod, als sie elf war, nahm sich der Vater das Leben. "Danach habe ich intensiv darüber nachgedacht, wie ich mein Leben meistern möchte, und mich entschlossen: Ich will das Leben umarmen und eher die rosarote Brille aufhaben", erzählt die heute 50-Jährige der "Apotheken Umschau". Das fällt ihr natürlich auch mal schwer, gesteht sie: "Aber für den Kleingebrauch kann ich das nur empfehlen: freundlich sein etwa. Das Zusammenleben mit Menschen ist ein Pingpongspiel."
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