Berlin - Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi fordert FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai eine Neuausrichtung der Iran-Politik. Der Tod Raisis werde an der politischen Ausrichtung der Islamischen Republik nichts ändern, sagte Djir-Sarai der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe).
"Deswegen bleiben für die deutsche und europäische Politik die Herausforderungen dieselben: Wir brauchen eine neue Iran-Strategie." Djir-Sarai ergänzte: "Das alleinige Fokussieren auf das Atomabkommen war ein großer Fehler und naiv." So sei ignoriert worden, "dass die Iraner daneben ein eigenes Raketenprogramm aufgebaut und die gesamte Region destabilisiert haben".
Zugleich sagte der FDP-Generalsekretär: "Egal wer sein Nachfolger werden wird: Es wird wieder ein erzkonservativer, streng islamistischer Präsident werden."
"Deswegen bleiben für die deutsche und europäische Politik die Herausforderungen dieselben: Wir brauchen eine neue Iran-Strategie." Djir-Sarai ergänzte: "Das alleinige Fokussieren auf das Atomabkommen war ein großer Fehler und naiv." So sei ignoriert worden, "dass die Iraner daneben ein eigenes Raketenprogramm aufgebaut und die gesamte Region destabilisiert haben".
Zugleich sagte der FDP-Generalsekretär: "Egal wer sein Nachfolger werden wird: Es wird wieder ein erzkonservativer, streng islamistischer Präsident werden."
© 2024 dts Nachrichtenagentur