Die schwedische Finanzgruppe will in der Schweiz künftig Dienstleistungen für Family Offices und Unternehmerfamilien anbieten. Dazu will man in Kürze eine Tochtergesellschaft namens "1856 Family Office" in Zürich eröffnen. Nach Unternehmensangaben hat die Zahl nordischer Unternehmerfamilien, die in der Schweiz ansässig sind, in den letzten Jahren zugenommen. Viele von ihnen haben offenbar ein Bedürfnis nach Beratung und Unterstützung in praktischen Fragen. Bekanntlich hat Norwegen die Steuergesetze angepasst, was viele reiche Norwegerinnen und Norweger dazu veranlasst hat, in die Schweiz zu ziehen. Die neue Gesellschaft soll den Unternehmerfamilien in der Schweiz Dienstleistungen sowie Büro- und Besprechungsräume anbieten sowie verschiedene Arten nicht-finanzieller Dienstleistungen (Buchhaltung, Rechnungswesen oder Rechtsberatung, administrative Unterstützung und Concierge-Service). Unter dem gleichen Dach soll zusätzlich eine Repräsentanz der Bank angesiedelt werden. Diese wird Finanzdienstleistungen anbieten, die derzeit aus anderen Ländern erbracht werden. Damit wird die SEB die erste schwedische Bank mit einer Repräsentanz in Zürich und die erste nordische Bank, die in der Schweiz nicht-finanzielle Dienstleistungen über eine eigene Servicegesellschaft anbietet.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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