Essen (ots) -
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB e.V.) feierte am 21. Mai 2024 ein deutendes Jubiläum: Vor zehn Jahren, am 27. April 2014, fand die erste Wunschfahrt in Deutschland statt. Mit diesem außergewöhnlichen Projekt hat der ASB vielen Menschen in ihrer letzten Lebensphase und ihren Angehörigen in einer schweren Zeit unvergessliche und schöne Momente ermöglicht. Im Jahr 2023 wurden rund 2.200 durchgeplante Wunschfahrten organisiert. Alle ASB-Wünschewagen legten dabei eine Strecke von über 500.000 Kilometern zurück - das entspricht etwa 13 Erdumrundungen.
Ein Blick zurück: Die Anfänge und die Entwicklung
Im Jahr 2014 hatte der ASB Regionalverband Ruhr e. V. (ASB RV Ruhr) die Idee, Menschen in ihrer letzten Lebensphase ihre letzten Wünsche zu erfüllen und leistete damit in Deutschland echte Pionierarbeit. In Deutschland war der ASB die erste Hilfsorganisation, die eine mobile Unterstützung für schwerstkranke Menschen angeboten hat. Dass ein würdevoller Abschied für die Kranken wie auch die Angehörigen in der Bewältigung der Trauer und des Abschieds entscheidende Faktoren sind, waren der Antrieb für dieses Model. Vorbilder gab es dazu unter anderem in den Niederlanden. Mit dem niederländischen Projekt Stichting Ambulance Wens verbindet den ASB bis heute eine partnerschaftliche Verbindung des Austauschs.
Seit dem Start des ersten ASB-Wünschewagen hat sich das Projekt als Erfolgsmodell entwickelt, dass ohne den Einsatz ehrenamtlicher und hauptamtlicher Wunscherfüller nicht möglich gewesen wäre. Insgesamt engagieren sich heute deutschlandweit mehr als 1.600 Ehrenamtliche. Es wurden allein 2023 mehr als 2.200 durchgeplante Reisen für schwerstkranke Menschen jeden Alters kostenfrei organisiert - ob ein letzter Besuch am Meer, ein Familientreffen oder ein Flug mit dem Hubschrauber - die Wünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Heute sind 24 ASB-Wünschewagen an 23 Standorten in ganz Deutschland im Einsatz.
Feierlichkeiten zum Jubiläum
Um das zehnjährige Jubiläum und das Engagement vieler - ehrenamtlicher wie hauptamtlicher Wunscherfüllerinnen und Wunscherfüller - zu feiern, fand am 21. Mai 2024 eine besondere Veranstaltung im Erich Broost Pavillon auf der Zeche Zollverein in Essen mit hochrangigen Gästen wie Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen statt. Ein weiteres Highlight war die Einfahrt von 17 ASB-Wünschewagen im Konvoi auf das Gelände der Zeche Zollverein.
Höhepunkte der Veranstaltung
Die Jubiläumsfeier begann mit einer Begrüßung durch die Bundestagspräsidentin und Botschafterin des Fördervereins, Bärbel Bas. Anschließend folgten Grußworte der Stadt Essen, vertreten durch Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Ein weiteres Highlight waren die Talks mit Wunscherfüllerinnen und Wunscherfüllern, Funktionsträgerinnen und Funktionsträgern des ASB und Angehörigen bzw. Betroffenen, die Einblicke in ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit dem ASB-Wünschewagen-Projekt gaben. Musikalisch wurde die Veranstaltung von den Musikern Henning Wehland und Jan Löchel begleitet. Der musikalische Abschluss wurde durch einen Chor gestaltet, der das Steigerlied vortrug.
Dank und Ausblick
Ein solches Projekt ist ohne die Unterstützung von Sponsoren und Spendern nicht möglich. Die ASB-Wünschewagen werden ausschließlich durch Spenden finanziert. Auch den zahlreichen Spendern und Sponsoren, die mit ihren Beiträgen die Finanzierung der ASB-Wünschewagen sichern, galt ein herzliches Danke.
Der ASB will auch in Zukunft letzte Wünsche erfüllen und das Projekt weiter ausbauen, um noch mehr Menschen in ihrer letzten Lebensphase in Würde zu begleiten.
Kontakt:
Ute-Andrea Ludwig
Arbeiter-Samariter-Bund NRW e.V.
Leitung Stabsstelle Kommunikation und Medien
Telefon +49 221 94 97 07 14
Mobil: +49 171 847 00 26
E-Mail: ludwig@asb-nrw.de
Original-Content von: ASB NRW, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/161482/5784088
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB e.V.) feierte am 21. Mai 2024 ein deutendes Jubiläum: Vor zehn Jahren, am 27. April 2014, fand die erste Wunschfahrt in Deutschland statt. Mit diesem außergewöhnlichen Projekt hat der ASB vielen Menschen in ihrer letzten Lebensphase und ihren Angehörigen in einer schweren Zeit unvergessliche und schöne Momente ermöglicht. Im Jahr 2023 wurden rund 2.200 durchgeplante Wunschfahrten organisiert. Alle ASB-Wünschewagen legten dabei eine Strecke von über 500.000 Kilometern zurück - das entspricht etwa 13 Erdumrundungen.
Ein Blick zurück: Die Anfänge und die Entwicklung
Im Jahr 2014 hatte der ASB Regionalverband Ruhr e. V. (ASB RV Ruhr) die Idee, Menschen in ihrer letzten Lebensphase ihre letzten Wünsche zu erfüllen und leistete damit in Deutschland echte Pionierarbeit. In Deutschland war der ASB die erste Hilfsorganisation, die eine mobile Unterstützung für schwerstkranke Menschen angeboten hat. Dass ein würdevoller Abschied für die Kranken wie auch die Angehörigen in der Bewältigung der Trauer und des Abschieds entscheidende Faktoren sind, waren der Antrieb für dieses Model. Vorbilder gab es dazu unter anderem in den Niederlanden. Mit dem niederländischen Projekt Stichting Ambulance Wens verbindet den ASB bis heute eine partnerschaftliche Verbindung des Austauschs.
Seit dem Start des ersten ASB-Wünschewagen hat sich das Projekt als Erfolgsmodell entwickelt, dass ohne den Einsatz ehrenamtlicher und hauptamtlicher Wunscherfüller nicht möglich gewesen wäre. Insgesamt engagieren sich heute deutschlandweit mehr als 1.600 Ehrenamtliche. Es wurden allein 2023 mehr als 2.200 durchgeplante Reisen für schwerstkranke Menschen jeden Alters kostenfrei organisiert - ob ein letzter Besuch am Meer, ein Familientreffen oder ein Flug mit dem Hubschrauber - die Wünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Heute sind 24 ASB-Wünschewagen an 23 Standorten in ganz Deutschland im Einsatz.
Feierlichkeiten zum Jubiläum
Um das zehnjährige Jubiläum und das Engagement vieler - ehrenamtlicher wie hauptamtlicher Wunscherfüllerinnen und Wunscherfüller - zu feiern, fand am 21. Mai 2024 eine besondere Veranstaltung im Erich Broost Pavillon auf der Zeche Zollverein in Essen mit hochrangigen Gästen wie Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen statt. Ein weiteres Highlight war die Einfahrt von 17 ASB-Wünschewagen im Konvoi auf das Gelände der Zeche Zollverein.
Höhepunkte der Veranstaltung
Die Jubiläumsfeier begann mit einer Begrüßung durch die Bundestagspräsidentin und Botschafterin des Fördervereins, Bärbel Bas. Anschließend folgten Grußworte der Stadt Essen, vertreten durch Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Ein weiteres Highlight waren die Talks mit Wunscherfüllerinnen und Wunscherfüllern, Funktionsträgerinnen und Funktionsträgern des ASB und Angehörigen bzw. Betroffenen, die Einblicke in ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit dem ASB-Wünschewagen-Projekt gaben. Musikalisch wurde die Veranstaltung von den Musikern Henning Wehland und Jan Löchel begleitet. Der musikalische Abschluss wurde durch einen Chor gestaltet, der das Steigerlied vortrug.
Dank und Ausblick
Ein solches Projekt ist ohne die Unterstützung von Sponsoren und Spendern nicht möglich. Die ASB-Wünschewagen werden ausschließlich durch Spenden finanziert. Auch den zahlreichen Spendern und Sponsoren, die mit ihren Beiträgen die Finanzierung der ASB-Wünschewagen sichern, galt ein herzliches Danke.
Der ASB will auch in Zukunft letzte Wünsche erfüllen und das Projekt weiter ausbauen, um noch mehr Menschen in ihrer letzten Lebensphase in Würde zu begleiten.
Kontakt:
Ute-Andrea Ludwig
Arbeiter-Samariter-Bund NRW e.V.
Leitung Stabsstelle Kommunikation und Medien
Telefon +49 221 94 97 07 14
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