Berlin - Linken-Chef Martin Schirdewan hat sich in der Außenpolitik der neuen Partei der ehemaligen Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht (BSW) abgegrenzt. "Die Linke verurteilt den Angriffskrieg Russlands ohne Wenn und Aber", sagte Schirdewan dem "Spiegel". "Wir sind keine Freunde der Politik Wladimir Putins."
Putins "imperiales Verhalten" werde auf das Schärfste kritisiert, diplomatischer und wirtschaftlicher Druck solle erhöht werden. "Und das unterscheidet uns maßgeblich vom BSW", sagte der Parteivorsitzende.
Schirdewan kandidiert für die Europawahl als Spitzenkandidat der Linken. Er deutete an, dass er nach der Wahl wohl seinen Posten als Fraktionschef im EU-Parlament abgeben werde. "Ich habe jetzt fünf Jahre den Fraktionsvorsitz innegehabt. Mir hat das sehr viel Spaß gemacht hat, ich sehe aber auch, dass wir natürlich als deutsche Linke gerade in einer schwierigen Situation sind", sagte Schirdewan. Wer die neue Linksfraktion im EU-Parlament führen werde, solle am Anfang der neuen Legislaturperiode entschieden werden.
Putins "imperiales Verhalten" werde auf das Schärfste kritisiert, diplomatischer und wirtschaftlicher Druck solle erhöht werden. "Und das unterscheidet uns maßgeblich vom BSW", sagte der Parteivorsitzende.
Schirdewan kandidiert für die Europawahl als Spitzenkandidat der Linken. Er deutete an, dass er nach der Wahl wohl seinen Posten als Fraktionschef im EU-Parlament abgeben werde. "Ich habe jetzt fünf Jahre den Fraktionsvorsitz innegehabt. Mir hat das sehr viel Spaß gemacht hat, ich sehe aber auch, dass wir natürlich als deutsche Linke gerade in einer schwierigen Situation sind", sagte Schirdewan. Wer die neue Linksfraktion im EU-Parlament führen werde, solle am Anfang der neuen Legislaturperiode entschieden werden.
© 2024 dts Nachrichtenagentur