Im Vergleich zum Vorjahr musste EVOTEC im ersten Quartal bei Umsatz und Gewinn Federn lassen: Der Konzernumsatz sank um 2 % (ohne Wechselkurseffekte) auf 208,7 Mio. Euro, die Umsatzerlöse von Shared R&D krachten um 23 % auf 155,2 Mio. Euro ab, während die Umsatzerlöse von Just - EVOTEC Biologics um 383 % auf 53,5 Mio. Euro kletterten. Das bereinigte Konzern-EBITDA fiel von 34,3 Mio. Euro auf 7,8 Mio. Euro. Der Grund: Steigende Herstellungs-, Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie ein geringerer Beitrag der sonstigen betrieblichen Erträge. Wie bereits angekündigt, leitet EVOTEC nun eine Neuausrichtung ein und gibt sich auch neue Berichtssegmente. Damit soll die Berichtsstruktur vereinfacht und gestrafft werden. Hierzu erklärte das Unternehmen, dass es Anpassungen bei Größe und Standorten geben werde, um einen jährlichen positiven EBITDA-Beitrag von mehr als 40 Mio. Euro zu erreichen. Aus der Gentherapie will EVOTEC aussteigen und den Standort im österreichischen Orth schließen. Das Programm zur Optimierung des Einkaufs soll voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte zu ersten Einsparungen führen.
Für 2024 stellt EVOTEC ein Wachstum des Konzernumsatzes im zweistelligen Prozentbereich (2023: 781,4 Mio. Euro) in Aussicht. Beim bereinigten Konzern-EBITDA will man ein Plus im mittleren zweistelligen Prozentbereich (2023: 66,4 Mio. Euro) erreichen. Na wenn das mal alles gut geht...
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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