Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Wirtschaftszahl der vergangenen Woche kam aus den USA, so die Analysten der DekaBank.Mit einer Rate von 3,4% habe die Inflation im April zwar immer noch deutlich über dem Ziel der US-Notenbank gelegen, sei allerdings leicht geringer ausgefallen als befürchtet. Die Kapitalmärkte hätten auf die etwas niedriger als erwarteten Inflationszahlen in den USA sehr erleichtert reagiert. Unterstützt worden sei die gestiegene Zuversicht auf sinkende Leitzinsen auch durch deutlich geringere Einzelhandelsumsätze als erwartet. Das dürfte diejenigen Notenbanker etwas beruhigen, die in den vergangenen Wochen schon befürchtet hätten, dass die US-Konjunktur überhitze. Aber aus dem Schneider sei die Geldpolitik noch lange nicht: Die Zuwächse der Preise um 0,3% - sowohl im gesamten Verbraucherpreisindex als auch in der Kernrate, die die stark schwankenden Lebensmittel- und Energiepreise ausklammere - seien für sich genommen immer noch zu hoch. Doch wenigstens sei der störende Aufwärtstrend seit Jahresbeginn gebrochen, und dies lasse die Hoffnung auf wieder sinkende Raten zu. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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