Frankfurt/Main - Am Mittwoch hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.682 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start baute der Dax im Zickzack-Kurs einen Teil seiner Verluste ab.
Prägend an diesem Handelstag waren ein Rückgang der Inflation in Großbritannien, Berichte über mögliche chinesische Zölle auf Automobilimporte sowie das Warten auf die Sitzungsprotokolle der US-Zentralbank und auf die Quartalszahlen von Nvidia. "Es führt kein Weg daran vorbei, die Aktienmärkte wollen weiter steigen, aber die Anleger sich vor den Quartalszahlen von Nvidia noch nicht endgültig festlegen", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Damit ist ein neues Rekordhoch im Deutschen Aktienindex in dieser Woche zwar wahrscheinlich, aber eben auch nicht sicher."
Oldenburger sieht die Quartalszahlen des Chipherstellers Nvidia nach Börsenschluss als Test für die Rally an den Börsen. "Seit Jahresstart konnte die Aktie um über 90 Prozent zulegen und ist zum drittgrößten US-Unternehmen nach Marktkapitalisierung aufgestiegen. Die letzten Quartalsberichte von Nvidia waren in der Regel ein bullischer Katalysator", erklärte er. "In 14 von 21 Veröffentlichungen schloss die Aktie am Tag nach den Zahlen höher und nach 15 Bilanzvorlagen notierte sie nach fünf Tagen höher."
Das Schlusslicht der Kursliste in Frankfurt bildeten die Papiere von Covestro und Porsche. An der Tabellenspitze standen derweil die Infineon-Aktien.
Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juni kostete 34 Euro und damit vier Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis sank hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,45 US-Dollar, das waren 43 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0835 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9229 Euro zu haben.
Prägend an diesem Handelstag waren ein Rückgang der Inflation in Großbritannien, Berichte über mögliche chinesische Zölle auf Automobilimporte sowie das Warten auf die Sitzungsprotokolle der US-Zentralbank und auf die Quartalszahlen von Nvidia. "Es führt kein Weg daran vorbei, die Aktienmärkte wollen weiter steigen, aber die Anleger sich vor den Quartalszahlen von Nvidia noch nicht endgültig festlegen", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Damit ist ein neues Rekordhoch im Deutschen Aktienindex in dieser Woche zwar wahrscheinlich, aber eben auch nicht sicher."
Oldenburger sieht die Quartalszahlen des Chipherstellers Nvidia nach Börsenschluss als Test für die Rally an den Börsen. "Seit Jahresstart konnte die Aktie um über 90 Prozent zulegen und ist zum drittgrößten US-Unternehmen nach Marktkapitalisierung aufgestiegen. Die letzten Quartalsberichte von Nvidia waren in der Regel ein bullischer Katalysator", erklärte er. "In 14 von 21 Veröffentlichungen schloss die Aktie am Tag nach den Zahlen höher und nach 15 Bilanzvorlagen notierte sie nach fünf Tagen höher."
Das Schlusslicht der Kursliste in Frankfurt bildeten die Papiere von Covestro und Porsche. An der Tabellenspitze standen derweil die Infineon-Aktien.
Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juni kostete 34 Euro und damit vier Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis sank hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,45 US-Dollar, das waren 43 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0835 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9229 Euro zu haben.
© 2024 dts Nachrichtenagentur