Berlin - Der frühere SPD-Vorsitzende Franz Müntefering hat Sahra Wagenknecht und ihre Unterstützer scharf kritisiert. Noch vor 14 Tagen habe er gesagt: "Man muss mal abwarten, ob sie auf der demokratischen Seite ankommen oder auf der Seite der AfD", sagte Müntefering dem "Spiegel".
"Aber im Moment hängen Plakate zum Wahlkampf. Darauf steht: 'Krieg oder Frieden? Sie können wählen'. Das finde ich so ein unglaubliches Plakat, dass ich wirklich fragen muss, ob die Frau und der oder die, die dahinter sind, ob die noch alle Tassen im Schrank haben", so Müntefering weiter. "Wie kann man so etwas auf ein Plakat schreiben? So etwas mute ich nicht mal der AfD zu." Es werde so getan, als könne man sich als Wähler zwischen Krieg oder Frieden entscheiden. "Dieses Plakat ist eine wirkliche Zumutung." Tatsächlich steht auf den Europawahl-Plakaten des Bündnisses Sahra Wagenknecht: "Krieg oder Frieden? Sie haben jetzt die Wahl!"
Über Wagenknechts Ehemann Oskar Lafontaine sagte Müntefering mit Blick auf ihre frühere Zusammenarbeit in der SPD: "Er war faul, das hat mich immer gestört an ihm." Dass Lafontaine 1999 ausgestiegen sei, "das schadet uns bis heute". "Ich war eigentlich nach der 1998-Wahl der Meinung, wir können 15, 20 Jahre regieren. Nach sieben Jahren waren wir am Ende und das hat im Wesentlichen Lafontaine ausgelöst."
"Aber im Moment hängen Plakate zum Wahlkampf. Darauf steht: 'Krieg oder Frieden? Sie können wählen'. Das finde ich so ein unglaubliches Plakat, dass ich wirklich fragen muss, ob die Frau und der oder die, die dahinter sind, ob die noch alle Tassen im Schrank haben", so Müntefering weiter. "Wie kann man so etwas auf ein Plakat schreiben? So etwas mute ich nicht mal der AfD zu." Es werde so getan, als könne man sich als Wähler zwischen Krieg oder Frieden entscheiden. "Dieses Plakat ist eine wirkliche Zumutung." Tatsächlich steht auf den Europawahl-Plakaten des Bündnisses Sahra Wagenknecht: "Krieg oder Frieden? Sie haben jetzt die Wahl!"
Über Wagenknechts Ehemann Oskar Lafontaine sagte Müntefering mit Blick auf ihre frühere Zusammenarbeit in der SPD: "Er war faul, das hat mich immer gestört an ihm." Dass Lafontaine 1999 ausgestiegen sei, "das schadet uns bis heute". "Ich war eigentlich nach der 1998-Wahl der Meinung, wir können 15, 20 Jahre regieren. Nach sieben Jahren waren wir am Ende und das hat im Wesentlichen Lafontaine ausgelöst."
© 2024 dts Nachrichtenagentur