Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 27.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
568 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Rohstoffwerte mit China-Sorgen schwach

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Rohstoffwerte mit China-Sorgen schwach

FRANKFURT (Dow Jones)--Der europäische Aktienmarkt hat am Mittwoch den Handel mit kleinen Abgaben beendet. Der DAX verlor 0,2 Prozent auf 18.680 Punkte. Für den Euro-Stoxx-50 ging es 0,4 Prozent 5.025 nach unten, hier drückten schwache Rohstoffaktien.

Die Märkte wurden dominiert von Aussagen der US-Notenbank und den mit Spannung erwarteten Geschäftszahlen von KI-Ikone Nvidia am Abend. Die Anleger warteten auch auf das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung nach Börsenschluss. Denn zahlreiche Fed-Mitglieder haben seit Wochenbeginn klargemacht, dass die Erwartung von drei Zinssenkungen in diesem Jahr übertrieben sei. Nun versuchen Marktteilnehmer, Informationen für wenigstens zwei Senkungen in das Protokoll hinein interpretieren zu können.

Die Quartalszahlen des Chipherstellers Nvidia sind nach Einschätzung von CMC Markets der nächste Test für die Rally an den Börsen. Seit Jahresstart konnte die Aktie um über 90 Prozent zulegen und ist zum drittgrößten US-Unternehmen nach Marktkapitalisierung aufgestiegen. "Die letzten Quartalsberichte von Nvidia waren in der Regel ein bullischer Katalysator. In 14 von 21 Veröffentlichungen schloss die Aktie am Tag nach den Zahlen höher und nach 15 Bilanzvorlagen notierte sie nach fünf Tagen höher", heißt es.

Im Vorfeld waren Techaktien gesucht: Infineon rückten 3,7 Prozent vor oder Elmos 5,4 Prozent. Techaktien gewannen europaweit 0,6 Prozent.

Angst vor eskalierendem Handelsstreit zwischen USA, Europa und China 

Unter Druck standen Automobilaktien. Diese litten unter Berichten zu möglichen Zöllen Chinas auf Autos aus der EU. Marktteilnehmer befürchten, dass der Streit um die Untersuchungen zu wettbewerbsverzerrenden Subventionen in China eskaliert und China dann Zölle bis zu 25 Prozent einführen könnte. Die Sorge vor einem eskalierenden Handelsstreit zwischen den USA, Europa und China drückte auch auf die Rohstoffpreise und zog auch Chemietitel nach unten. BMW verloren 1,7 Prozent oder Mercedes 1,6 Prozent. BASF büßten 1,5 Prozent ein, Covestro 4,1 Prozent oder Aurubis 4,8 Prozent. Rohstoffwerte büßten 2,1 Prozent ein.

Der Bergbaukonzern Anglo American hat zwar auch das dritte Übernahmegebot von BHP zurückgewiesen. Zugleich haben sich aber Anglo und BHP darauf geeinigt, die Annahmefrist bis zum 29. Mai zu verlängern. Offenbar sind die Minengiganten weiter darum bemüht, ein für beide Seiten akzeptables Gebot zu finden. Die Anglo-American-Aktie (+0,4%) reagierte auf die Verlängerung mit leichten Aufschlägen, die BHP-Aktie verlor dagegen 4,2 Prozent - das ergibt Sinn, dürfte doch jede Einigung teurer für BHP werden.

Marks & Spencer (M&S) sprangen in London um 5,2 Prozent. Positiv ragte bei den Geschäftszahlen hervor, dass sich gerade die neuen Einzelhandelsgeschäfte noch besser entwickeln als erwartet. "Die Verbraucher kommen zurück", so ein Marktteilnehmer. Positiv seien auch die steigenden Margen.

Bei Evotec ging es nach Zahlenausweis und nach volatilem Verlauf 0,7 Prozent nach oben. Der Umsatz ist zwar etwas weniger deutlich zurückgegangen als erwartet, der Gewinn auf EBITDA-Basis sank aber noch schneller als prognostiziert. Für das Gesamtjahr strebt Evotec den Umschwung an. Hornbach verloren nach Zahlenvorlage 1,9 Prozent - die DZ Bank sprach von einem konservativem Ausblick. Nach Geschäftszahlen für das erste Quartal gewannen Einhell 4,9 Prozent.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             5.025,17    -21,82    -0,4%     +11,1% 
Stoxx-50               4.502,99    -26,83    -0,6%     +10,0% 
Stoxx-600                521,18    -1,77    -0,3%     +8,8% 
XETRA-DAX              18.680,20    -46,56    -0,2%     +11,5% 
FTSE-100 London            8.369,07    -47,38    -0,6%     +8,9% 
CAC-40 Paris             8.092,11    -49,35    -0,6%     +7,3% 
AEX Amsterdam              910,52    -0,99    -0,1%     +15,7% 
ATHEX-20 Athen            3.590,16    -51,87    -1,4%     +15,0% 
BEL-20 Bruessel            3.996,70    +5,70    +0,1%     +7,8% 
BUX Budapest             67.957,08    +90,95    +0,1%     +12,1% 
OMXH-25 Helsinki           4.707,93    -1,92    -0,0%     +4,4% 
ISE NAT. 30 Istanbul         11.937,78    -18,24    -0,2%     +48,8% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.762,25    -9,24    -0,3%     +21,0% 
PSI 20 Lissabon            6.905,51    +44,60    +0,6%     +8,7% 
IBEX-35 Madrid            11.329,00    -5,90    -0,1%     +12,1% 
FTSE-MIB Mailand           34.460,52   -143,09    -0,4%     +14,1% 
OBX Oslo               1.332,38    -7,45    -0,6%     +11,6% 
PX Prag               1.574,12    +7,23    +0,5%     +11,3% 
OMXS-30 Stockholm           2.634,51    +3,01    +0,1%     +9,9% 
WIG-20 Warschau            2.552,70    -14,82    -0,6%     +9,0% 
ATX Wien               3.758,87    -16,62    -0,4%     +9,3% 
SMI Zuerich             11.958,67    -42,83    -0,4%     +7,4% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 7:55 Uhr Di, 17:09  % YTD 
EUR/USD        1,0838    -0,2%    1,0856   1,0858  -1,9% 
EUR/JPY        169,60    +0,0%    169,67   169,43  +9,0% 
EUR/CHF        0,9904    +0,2%    0,9892   0,9877  +6,7% 
EUR/GBP        0,8511    -0,3%    0,8540   0,8537  -1,9% 
USD/JPY        156,49    +0,2%    156,30   156,04 +11,1% 
GBP/USD        1,2733    +0,2%    1,2712   1,2719  +0,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2541    +0,1%    7,2475   7,2469  +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       70.291,65    +0,8%   69.808,15 70.217,79 +61,4% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,75    78,66     -1,2%   -0,91  +7,2% 
Brent/ICE        82,01    82,88     -1,0%   -0,87  +7,3% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        34,7    32,90     +5,5%   +1,80 -11,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.392,29   2.417,67     -1,1%   -25,39 +16,0% 
Silber (Spot)      31,36    31,98     -1,9%   -0,61 +31,9% 
Platin (Spot)    1.045,47   1.051,50     -0,6%   -6,03  +5,4% 
Kupfer-Future      4,83     5,10     -5,4%   -0,27 +23,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

(END) Dow Jones Newswires

May 22, 2024 12:19 ET (16:19 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.