Berlin - Die Bundeswehr will die umstrittene Internetplattform Tiktok zur Rekrutierung neuer Soldaten nutzen. Derzeit arbeitet das Verteidigungsressort an kurzen Werbeclips, in denen die Bundeswehr als Arbeitgeber vorgestellt wird, berichtet der "Spiegel". Die Spots sollen im Juni auf der Plattform veröffentlicht werden.
Die Bundeswehr setzt damit eine ähnliche Kampagne auf YouTube und Instagram fort. Dafür hatte das Referat "Arbeitgebermarke Bundeswehr" mit viel Aufwand Clips produziert. Die Idee war einst unter der damaligen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) entstanden, um über die sozialen Medien junge Menschen besser zu erreichen.
Aus Sicherheitsgründen arbeiten die Personalwerber für die neue Tiktok-Kampagne auf eigens angeschafften Rechnern und Smartphones, da das Aufspielen der App auf Dienstgeräte der Bundeswehr verboten ist. Neben der Rekrutenwerbung will das Ministerium eigene Informationen über die Bundeswehr verbreiten, da auf Tiktok viele, teils unseriöse Privatvideos über die Truppe im Umlauf sind.
Bei Datenschützern ist Tiktok umstritten, da befürchtet wird, dass chinesische Behörden Zugriff auf die Nutzerdaten haben. In den USA droht sogar ein Verbot.
Die Bundeswehr setzt damit eine ähnliche Kampagne auf YouTube und Instagram fort. Dafür hatte das Referat "Arbeitgebermarke Bundeswehr" mit viel Aufwand Clips produziert. Die Idee war einst unter der damaligen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) entstanden, um über die sozialen Medien junge Menschen besser zu erreichen.
Aus Sicherheitsgründen arbeiten die Personalwerber für die neue Tiktok-Kampagne auf eigens angeschafften Rechnern und Smartphones, da das Aufspielen der App auf Dienstgeräte der Bundeswehr verboten ist. Neben der Rekrutenwerbung will das Ministerium eigene Informationen über die Bundeswehr verbreiten, da auf Tiktok viele, teils unseriöse Privatvideos über die Truppe im Umlauf sind.
Bei Datenschützern ist Tiktok umstritten, da befürchtet wird, dass chinesische Behörden Zugriff auf die Nutzerdaten haben. In den USA droht sogar ein Verbot.
© 2024 dts Nachrichtenagentur