Berlin - Die FDP will das ab 2035 in der EU geplante Verbot von Verbrennermotoren in Neuwagen rückgängig machen. "Das Verbot muss weg", sagte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai der "Bild" (Samstagausgabe). "Es gefährdet abertausende Arbeitsplätze in Deutschland und ist wirtschaftspolitisch unsinnig."
Djir-Sarai griff damit die jüngste Forderung von CDU und CSU auf, die ebenfalls das Verbrenner-Aus wieder kippen wollen. "Wir dürfen unsere Spitzentechnologie nicht selbst aufs Abstellgleis stellen", sagte der FDP-Politiker. "Der Schaden, den die CDU-Politikerin Frau von der Leyen verursacht hat, werden wir rückgängig machen."
Das Verbrennerverbot wurde als Teil des "European Green Deal" verabschiedet, durch den Wissenschaftlern zufolge die EU von einem CO2-Reduktionspfad, der mehr als vier Grad Erderhitzung bedeutet hätte, nahezu auf Pfad von etwas mehr als zwei Grad gekommen ist. In dem Gesetzespaket ist auch der neue EU-Emissionshandel für Gebäude und Verkehr enthalten, der ab 2027 das Fahren von Verbrennern drastisch verteuern dürfte.
Der Weltklimarat (IPCC) sieht effizientere Fahrzeuge als Möglichkeit, um weltweit kostensparend rund eine Tonne CO2-Äquivalente jährlich einzusparen. Etwas geringer wird das zusätzliche Potential durch rein elektrische Fahrzeuge eingeschätzt, wobei der IPCC hierzu keine Kostenschätzung abgibt. Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet damit, dass bis 2030 mindestens 60 Prozent der verkauften Autos elektrisch angetrieben sein müssen, um die 1,5-Grad-Schwelle des Pariser Klimaabkommens nicht zu überschreiten.
Djir-Sarai griff damit die jüngste Forderung von CDU und CSU auf, die ebenfalls das Verbrenner-Aus wieder kippen wollen. "Wir dürfen unsere Spitzentechnologie nicht selbst aufs Abstellgleis stellen", sagte der FDP-Politiker. "Der Schaden, den die CDU-Politikerin Frau von der Leyen verursacht hat, werden wir rückgängig machen."
Das Verbrennerverbot wurde als Teil des "European Green Deal" verabschiedet, durch den Wissenschaftlern zufolge die EU von einem CO2-Reduktionspfad, der mehr als vier Grad Erderhitzung bedeutet hätte, nahezu auf Pfad von etwas mehr als zwei Grad gekommen ist. In dem Gesetzespaket ist auch der neue EU-Emissionshandel für Gebäude und Verkehr enthalten, der ab 2027 das Fahren von Verbrennern drastisch verteuern dürfte.
Der Weltklimarat (IPCC) sieht effizientere Fahrzeuge als Möglichkeit, um weltweit kostensparend rund eine Tonne CO2-Äquivalente jährlich einzusparen. Etwas geringer wird das zusätzliche Potential durch rein elektrische Fahrzeuge eingeschätzt, wobei der IPCC hierzu keine Kostenschätzung abgibt. Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet damit, dass bis 2030 mindestens 60 Prozent der verkauften Autos elektrisch angetrieben sein müssen, um die 1,5-Grad-Schwelle des Pariser Klimaabkommens nicht zu überschreiten.
© 2024 dts Nachrichtenagentur