Berlin - Linksextremisten aus dem Umfeld der Gruppe "Switch Off" haben offenbar in Berlin und Brandenburg die Werksstandorte mehrerer Firmen ausgespäht. Das berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Sicherheitskreise. Mit knapp 50 Unternehmen habe man bereits Sicherheitsgespräche geführt, bestätigte eine Polizeisprecherin demnach auf Anfrage.
Zuletzt war es mehrfach zu aufsehenerregenden Anschlägen auf Infrastruktur und Unternehmen gekommen. Im März sorgte der Anschlag einer "Vulkangruppe - Tesla abschaffen" auf die Stromversorgung nahe dem Tesla-Werk in Grünheide für Schlagzeilen. Insgesamt rechnen die Sicherheitsbehörden "Vulkangruppen" mindestens zehn Anschläge zu.
Wie die "Welt am Sonntag" schreibt, gehen Ermittler der These nach, dass es sich bei den Hinterleuten der "Vulkangruppen" um drei verschiedene Tätergruppen aus dem anarchistischen Spektrum handeln könnte. Die Gruppe "Vulkangruppe - Tesla abschaffen" rechnen Sicherheitsbehörden dabei einer "primitivistisch-anarchistischen" Strömung zu. Geprüft werden derzeit auch mögliche Verbindungen zu einem Verfahren in München. Dort ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft gegen vier Hinterleute eines anarchistischen Magazins mit dem Namen "Zündlappen", das immer wieder zu Sabotageakten aufrief. Sie werden verdächtigt, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben. Der Generalbundesanwalt prüft eine Übernahme des Verfahrens.
Zuletzt war es mehrfach zu aufsehenerregenden Anschlägen auf Infrastruktur und Unternehmen gekommen. Im März sorgte der Anschlag einer "Vulkangruppe - Tesla abschaffen" auf die Stromversorgung nahe dem Tesla-Werk in Grünheide für Schlagzeilen. Insgesamt rechnen die Sicherheitsbehörden "Vulkangruppen" mindestens zehn Anschläge zu.
Wie die "Welt am Sonntag" schreibt, gehen Ermittler der These nach, dass es sich bei den Hinterleuten der "Vulkangruppen" um drei verschiedene Tätergruppen aus dem anarchistischen Spektrum handeln könnte. Die Gruppe "Vulkangruppe - Tesla abschaffen" rechnen Sicherheitsbehörden dabei einer "primitivistisch-anarchistischen" Strömung zu. Geprüft werden derzeit auch mögliche Verbindungen zu einem Verfahren in München. Dort ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft gegen vier Hinterleute eines anarchistischen Magazins mit dem Namen "Zündlappen", das immer wieder zu Sabotageakten aufrief. Sie werden verdächtigt, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben. Der Generalbundesanwalt prüft eine Übernahme des Verfahrens.
© 2024 dts Nachrichtenagentur