Berlin - In den kommenden Tagen sollen in Deutschland weitere Sicherheitsmaßnahmen rund um die Fußball-Europameisterschaft starten. "Ab Juni werde ich insgesamt die Grenzen schließen, auch in den Westen", sagte Innenministerin Nancy Faeser (SPD) am Sonntag in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin".
Sie wies darauf hin, dass Kontrollen an den östlichen Binnengrenzen Richtung Polen oder Tschechien ohnehin schon länger liefen. An diesem Sonntag startet Faeser zusammen mit Frankreichs Präsident Macron den deutsch-französischen Sportsommer. Teil der Vereinbarungen beider Länder ist auch, dass Polizeikräfte ausgetauscht werden. Unter anderem werden die Zugstreifen auf bestimmten Strecken ausgebaut, etwa auf der Strecke Paris-Saarbrücken-Frankfurt.
Insgesamt wird die Bundespolizei vor allem bei solchen Kontrollen von über 300 ausländischen Beamten aus den Teilnehmernationen unterstützt, sagte ein Sprecher des Innenministeriums dem ARD-Hauptstadtstudio. Konkrete Angaben, wie viele Polizeikräfte insgesamt im Einsatz sind, wolle man aus einsatztaktischen Gründen nicht machen, heißt es aus dem Innenministerium.
Mit Blick auf die teils chaotischen Szenen beim DFB-Pokalfinale, bei dem Fans immer wieder Pyrotechnik im Stadion abbrannten, sagte Faeser im "Bericht aus Berlin", sie gehe davon aus, dass sich das bei der EM nicht wiederhole: "Die Sicherheitsvorkehrungen in den Stadien werden bei der Europameisterschaft strenger sein." Dann sei die Uefa der Veranstalter und gebe strengere Auflagen aus, das gelte auch für den Bereich vor den Stadien: "Draußen wird es viel Schutz geben durch Landes- und Bundespolizei."
Auch auf mehrere Großlagen gleichzeitig in verschiedenen Regionen, die laut Experten die größte Herausforderung für die Sicherheit der EM sind, sei man vorbereitet. Dass die EM an zehn Spielorten stattfinde, sei "kein Sicherheitsrisiko", so Faeser. Man sei zu solchen Lagen seit zwei Jahren in enger Abstimmung zwischen Bund, Ländern und verschiedenen Behörden. Die Behörden rechnen mit 14,7 Millionen Menschen, die in Stadien oder auf Fanmeilen an der EM teilnehmen.
Sie wies darauf hin, dass Kontrollen an den östlichen Binnengrenzen Richtung Polen oder Tschechien ohnehin schon länger liefen. An diesem Sonntag startet Faeser zusammen mit Frankreichs Präsident Macron den deutsch-französischen Sportsommer. Teil der Vereinbarungen beider Länder ist auch, dass Polizeikräfte ausgetauscht werden. Unter anderem werden die Zugstreifen auf bestimmten Strecken ausgebaut, etwa auf der Strecke Paris-Saarbrücken-Frankfurt.
Insgesamt wird die Bundespolizei vor allem bei solchen Kontrollen von über 300 ausländischen Beamten aus den Teilnehmernationen unterstützt, sagte ein Sprecher des Innenministeriums dem ARD-Hauptstadtstudio. Konkrete Angaben, wie viele Polizeikräfte insgesamt im Einsatz sind, wolle man aus einsatztaktischen Gründen nicht machen, heißt es aus dem Innenministerium.
Mit Blick auf die teils chaotischen Szenen beim DFB-Pokalfinale, bei dem Fans immer wieder Pyrotechnik im Stadion abbrannten, sagte Faeser im "Bericht aus Berlin", sie gehe davon aus, dass sich das bei der EM nicht wiederhole: "Die Sicherheitsvorkehrungen in den Stadien werden bei der Europameisterschaft strenger sein." Dann sei die Uefa der Veranstalter und gebe strengere Auflagen aus, das gelte auch für den Bereich vor den Stadien: "Draußen wird es viel Schutz geben durch Landes- und Bundespolizei."
Auch auf mehrere Großlagen gleichzeitig in verschiedenen Regionen, die laut Experten die größte Herausforderung für die Sicherheit der EM sind, sei man vorbereitet. Dass die EM an zehn Spielorten stattfinde, sei "kein Sicherheitsrisiko", so Faeser. Man sei zu solchen Lagen seit zwei Jahren in enger Abstimmung zwischen Bund, Ländern und verschiedenen Behörden. Die Behörden rechnen mit 14,7 Millionen Menschen, die in Stadien oder auf Fanmeilen an der EM teilnehmen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur