Erfurt - Der Fernsehmoderator Steffen Quasebarth will für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in den Thüringer Landtag einziehen. Er werde auf dem Listenparteitag am 1. Juni für einen der ersten fünf Plätze kandidieren, sagte er dem "Stern".
"Ich hatte schon immer den Wunsch, mich politisch zu engagieren", so Quasebarth. "Ich hatte seit langer Zeit mit keiner Partei mehr die inhaltlichen Schnittmengen, die ich jetzt mit dem BSW habe." Der 53-Jährige moderiert seit 1992 die tägliche Hauptnachrichtensendung des MDR in Thüringen. Damit kann das BSW nach der Eisenacher Oberbürgermeisterin Katja Wolf (früher Linke) die zweite landesweit bekannte Person für eine Kandidatur gewinnen.
Quasebarth sagte, er verorte sich politisch eher links, hadere aber mit der Migrationspolitik. Eine mögliche Kooperation mit der AfD im Parlament lehnte er ab. "Jede Zusammenarbeit mit der AfD ist und bleibt ausgeschlossen", sagte er. Gleichzeitig sprach sich Quasebarth für eine Regierungsbeteiligung aus. "Die Umfragen legen nahe, dass das BSW benötigt wird, um eine Mehrheit im Landtag bilden zu können", sagte er. "Wenn es so käme, sollten wir die nötigen Gespräche für eine Regierungsbildung führen." In Umfragen für die Landtagswahl am 1. September liegt das BSW bei bis zu 16 Prozent.
"Ich hatte schon immer den Wunsch, mich politisch zu engagieren", so Quasebarth. "Ich hatte seit langer Zeit mit keiner Partei mehr die inhaltlichen Schnittmengen, die ich jetzt mit dem BSW habe." Der 53-Jährige moderiert seit 1992 die tägliche Hauptnachrichtensendung des MDR in Thüringen. Damit kann das BSW nach der Eisenacher Oberbürgermeisterin Katja Wolf (früher Linke) die zweite landesweit bekannte Person für eine Kandidatur gewinnen.
Quasebarth sagte, er verorte sich politisch eher links, hadere aber mit der Migrationspolitik. Eine mögliche Kooperation mit der AfD im Parlament lehnte er ab. "Jede Zusammenarbeit mit der AfD ist und bleibt ausgeschlossen", sagte er. Gleichzeitig sprach sich Quasebarth für eine Regierungsbeteiligung aus. "Die Umfragen legen nahe, dass das BSW benötigt wird, um eine Mehrheit im Landtag bilden zu können", sagte er. "Wenn es so käme, sollten wir die nötigen Gespräche für eine Regierungsbildung führen." In Umfragen für die Landtagswahl am 1. September liegt das BSW bei bis zu 16 Prozent.
© 2024 dts Nachrichtenagentur