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KAP BEHAUPTET SICH IN HERAUSFORDERNEM MARKTUMFELD UND VERZEICHNET SOLIDE ENTWICKLUNG IM 1. QUARTAL 2024
Fulda, 28. Mai 2024 - Die KAP AG ("KAP"), eine börsennotierte, mittelständische Industrieholding (WKN 620840, ISIN DE0006208408), hat sich im ersten Quartal 2024 in einem unverändert herausfordernden Marktumfeld behauptet. Das Unternehmen erwirtschaftete Umsatzerlöse in Höhe von 83,1 Mio. EUR (i. Vj. 98,1 Mio. EUR auf vergleichbarer Basis, also ohne den im April 2023 veräußerten Teilbereich). Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Umsatzniveau des ersten Quartals 2023 aufgrund von Nachholeffekten nach dem Überwinden der Covid19-Pandemie besonders hoch war. Das normalisierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ("normalisiertes EBITDA") lag im ersten Quartal 2024 bei 8,5 Mio. EUR und damit um 12,3 % unter dem Vorjahresniveau von 9,7 Mio. EUR (auf vergleichbarer Basis). Positiv wirkten sich die angestoßenen und teilweise bereits umgesetzten strukturellen Maßnahmen zur Effizienzverbesserung aus, die bereits zu ersten positiven Beiträgen führten. Entsprechend verbesserte sich die normalisierte EBITDA-Marge um 0,3 Prozentpunkte auf 10,2 % (i. Vj. 9,9 % auf vergleichbarer Basis). Marten Julius, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG: "Herausfordernde konjunkturelle Einflussfaktoren prägten die Entwicklung unserer Segmente auch zu Beginn des Jahres. Wie angekündigt haben wir auf die Nachfrageschwäche konsequent mit strukturellen Maßnahmen reagiert und konnten uns damit insgesamt im ersten Quartal 2024 gut behaupten. Mit Blick auf den weiteren Geschäftsverlauf stimmt uns die wieder etwas anziehende Nachfrage nach unseren Produkten positiv und wir sind durchaus optimistisch. Vor dem Hintergrund des schwierigen Umfelds agieren wir aber vorsichtig und mit klarem Fokus auf die Rentabilität." Bestätigung der Prognose für das Gesamtjahr 2024 Heterogene Entwicklung in den einzelnen Segmenten Im Segment flexible films normalisierte sich im Berichtszeitraum die Nachfrage wieder, sodass die Auswirkungen der Pandemie im Vorjahr - gekennzeichnet durch einen zunächst starken Nachfrageanstieg, gefolgt von einem anschließend deutlichen Rückgang - überwunden sind. Die Umsatzerlöse lagen mit 25,5 Mio. EUR (i. Vj. 27,8 Mio. EUR, auf vergleichbarer Basis, das heißt ohne den im April 2023 veräußerten Teilbereich) entsprechend nur um 8,3 % unter dem sehr guten Vorjahresniveau. Umgesetzte strukturelle Maßnahmen greifen auch hier bereits, sodass das normalisierte EBITDA im Segment um 15,0 % auf 4,6 Mio. EUR (i. Vj. 4,0 Mio. EUR, auf vergleichbarer Basis) stieg. Dies ist gleichbedeutend mit einer deutlichen Verbesserung der normalisierten EBITDA-Marge um 3,6 Prozentpunkte auf 18,0 % (i. Vj. 14,4 %, auf vergleichbarer Basis). Die Entwicklung des Segments surface technologies war im ersten Quartal 2024 von einer unverändert schwächelnden Nachfrage aus dem Automobilsektor geprägt. Insbesondere in Deutschland sanken unter anderem die Neuzulassungszahlen von E-Autos und damit auch die Nachfrage nach Oberflächenbeschichtungen von Autoteilen deutlich. Im Wesentlichen führte dies zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 10,3 % auf 17,0 Mio. EUR (i. Vj. 19,0 Mio. EUR). Dieser Rückgang in Verbindung mit hohen Energiekosten in der Produktion führte zu einem normalisierten EBITDA von 1,6 Mio. EUR (i. Vj. 2,4 Mio. EUR), gleichbedeutend mit einem Minus von 30,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die normalisierte EBITDA-Marge lag bei 9,7 % (i. Vj. 12,5 %). Im Segment precision components verringerten sich die Umsatzerlöse um 9,8 % auf 13,6 Mio. EUR (i. Vj. 15,1 Mio. EUR). Neben der Zurückhaltung von Kunden aus dem Automotivbereich verlief insbesondere die Nachfrage nach Komponenten für die Verwendung in E-Bikes schleppend. Dies führte im Zusammenspiel zu geringerer Auslastung, die sich entsprechend auf die Ergebnissituation auswirkte. Infolgedessen lag das normalisierte EBITDA bei 0,9 Mio. EUR (i. Vj. 1,3 Mio. EUR). Das entspricht einem Rückgang um 33,1 %. Die normalisierte EBITDA-Marge lag im Berichtszeitraum bei 6,4 % (i. Vj. 8,6 %). Kontakt:
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