Berlin - Nach ihrer Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) werfen führende Sozialdemokraten der FDP-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann Fehlverhalten vor und fordern sie zur Entschuldigung auf. "Das ist eine verbale Entgleisung, die ich absolut unanständig finde", sagte Klingbeil der "Bild" (Donnerstagausgabe).
Strack-Zimmermann hatte Scholz in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" unter anderem "autistische Züge" vorgeworfen und ihn einen "krassen Rechthaber" genannt.
"Wenn Frau Strack-Zimmermann Anstand hat, entschuldigt sie sich beim Bundeskanzler", sagte Klingbeil. "Wir haben uns unter den demokratischen Parteien auf einen fairen Europawahlkampf verständigt, ich gehe fest davon aus, dass das auch für die FDP-Spitzenkandidatin gilt."
Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese schloss sich der Kritik an. "Die Äußerungen sind abwertend gemeint, unwürdig und befremdlich", sagte er. "So einen Total-Ausfall hätte ich nicht mal Frau Strack-Zimmermann zugetraut."
Strack-Zimmermann hatte Scholz in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" unter anderem "autistische Züge" vorgeworfen und ihn einen "krassen Rechthaber" genannt.
"Wenn Frau Strack-Zimmermann Anstand hat, entschuldigt sie sich beim Bundeskanzler", sagte Klingbeil. "Wir haben uns unter den demokratischen Parteien auf einen fairen Europawahlkampf verständigt, ich gehe fest davon aus, dass das auch für die FDP-Spitzenkandidatin gilt."
Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese schloss sich der Kritik an. "Die Äußerungen sind abwertend gemeint, unwürdig und befremdlich", sagte er. "So einen Total-Ausfall hätte ich nicht mal Frau Strack-Zimmermann zugetraut."
© 2024 dts Nachrichtenagentur