Berlin - Dorothee Bär (CSU), stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, hat die Einsamkeitsstrategie von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) kritisiert. "Ihre Einsamkeitsstrategie ist eine einzige Enttäuschung und nicht viel mehr als eine Auflistung bestehender Projekte und Prüfwünsche", sagte sie der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
"Frau Paus macht nicht nur nicht genug. Sie macht praktisch gar nichts, außer wohlfeile Worte", so Bär.
Die Unionsfraktion habe bereits 2021 in einem Papier unter anderem gefordert, "konkret Hausärzten zu ermöglichen, die Kontaktdaten einsamer Menschen weiterzugeben, die ohne medizinischen Grund die Sprechstunde besuchen, sofern diese zustimmen", erklärte die CSU-Politikerin. "Hausärzte könnten längst viel mehr als Schnittstelle fungieren und in ihren Praxen über Netzwerke informieren, die sich gegen Einsamkeit engagieren. Außerdem sollten Arbeitgeber, Personal- Betriebsräte sowie Schwerbehindertenvertretungen sensibilisiert werden", so Bär.
"Frau Paus macht nicht nur nicht genug. Sie macht praktisch gar nichts, außer wohlfeile Worte", so Bär.
Die Unionsfraktion habe bereits 2021 in einem Papier unter anderem gefordert, "konkret Hausärzten zu ermöglichen, die Kontaktdaten einsamer Menschen weiterzugeben, die ohne medizinischen Grund die Sprechstunde besuchen, sofern diese zustimmen", erklärte die CSU-Politikerin. "Hausärzte könnten längst viel mehr als Schnittstelle fungieren und in ihren Praxen über Netzwerke informieren, die sich gegen Einsamkeit engagieren. Außerdem sollten Arbeitgeber, Personal- Betriebsräte sowie Schwerbehindertenvertretungen sensibilisiert werden", so Bär.
© 2024 dts Nachrichtenagentur