Strausberg (ots) -
In dieser Woche endet Quadriga 2024 auf dem Truppenübungsplatz Pabrade in Litauen. Mit einer Demonstration ihrer Fähigkeiten zum Abschluss der 5-monatigen Übungsserie unterstreicht die Bundeswehr ihre Bereitschaft, zusammen mit den Verbündeten jeden Quadratzentimeter des NATO Territoriums zu verteidigen.
In dieser Woche endet Quadriga 2024 auf dem Truppenübungsplatz Pabrade in Litauen. Mit einer Demonstration ihrer Fähigkeiten zum Abschluss der 5-monatigen Übungsserie unterstreicht die Bundeswehr ihre Bereitschaft, zusammen mit den Verbündeten jeden Quadratzentimeter des NATO Territoriums zu verteidigen.
Seit Januar übte die Bundeswehr mit integrierten Truppen verbündeter Streitkräfte die Verlegung von über 12.000 Soldatinnen und Soldaten aus ihren Heimatstandorten in mögliche Einsatzräume entlang der NATO-Ostflanke, vom Polarkreis bis in die rumänischen Karpaten. Der Generalinspekteur Carsten Breuer, machte sich gestern vor Ort in Litauen ein Bild der Übung und zog die Bilanz zu Quadriga 2024, der größten NATO-Übung seit 1988: "Wir haben bei dieser Übung gezeigt, wir Alliierte können uns verteidigen und werden uns verteidigen. Wir haben Kriegstüchtigkeit bewiesen." Quadriga sei die kollektive Antwort auf die dramatisch anwachsende Bedrohung aus Russland. In Pabrade stehe die Bundeswehr zu ihrem Wort, jeden Quadratzentimeter des NATO-Gebietes zu verteidigen und die Zeitenwende zu realisieren, so der Generalinspekteur.
Quadriga 2024 ist insgesamt Teil der Refokussierung der Bundeswehr auf Landes- und Bündnisverteidigung. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat diese Neuausrichtung des Übungsgeschehens nachhaltig bekräftigt. Ganz real waren Deutschland und die Bundeswehr auch als "Drehscheibe Deutschland" für die NATO gefordert. Denn Deutschland ist mit seiner zentralen Lage Transitland auch für die Aufmarschbewegungen vieler Alliierter.
Zur Sicherung von Märschen und Transporten während Quadriga 2024 hat die Bundeswehr mit den Heimatschutzkräften in der Übung National Guardian erprobt, verteidigungswichtige Infrastruktur zu schützen. Eine Aufgabe war die Sicherung des Seehafens Rostock, als dort die Fahrzeuge der 10. Panzerdivision zum Seetransport nach Litauen für ihre Teilnahme an der Abschlussübung von Quadriga verladen wurden.
Mit Quadriga geht auch der letzte Höhepunkt von Steadfast Defender 24 zu Ende. General Carsten Breuer fasste zusammen: "Und wenn man sich fragt, wofür ist das alles, dann habe ich es gerade eben an der Bedrohung Russlands noch einmal beschrieben. Und wenn man sich fragt, worauf es am Ende hinausläuft, dann haben wir es hier gesehen. Wir können uns über Strategien unterhalten, wir können Strategien in Pläne umsetzen, am Ende sind es Männer und Frauen, die die Freiheit auf Gefechtsfeldern wie hier verteidigen."
Pressekontakt:
MEDIA INFORMATIONCENTRE QUADRIGA 24
Prötzeler Chaussee 25
15344 Strausberg Tel. +49 (0) 3341 58 - 1538
Fax +49 (0) 3341 5818 - 1562
E-Mail: presseQuadriga2024@bundeswehr.org
Original-Content von: PIZ Heer, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/127975/5790668
In dieser Woche endet Quadriga 2024 auf dem Truppenübungsplatz Pabrade in Litauen. Mit einer Demonstration ihrer Fähigkeiten zum Abschluss der 5-monatigen Übungsserie unterstreicht die Bundeswehr ihre Bereitschaft, zusammen mit den Verbündeten jeden Quadratzentimeter des NATO Territoriums zu verteidigen.
In dieser Woche endet Quadriga 2024 auf dem Truppenübungsplatz Pabrade in Litauen. Mit einer Demonstration ihrer Fähigkeiten zum Abschluss der 5-monatigen Übungsserie unterstreicht die Bundeswehr ihre Bereitschaft, zusammen mit den Verbündeten jeden Quadratzentimeter des NATO Territoriums zu verteidigen.
Seit Januar übte die Bundeswehr mit integrierten Truppen verbündeter Streitkräfte die Verlegung von über 12.000 Soldatinnen und Soldaten aus ihren Heimatstandorten in mögliche Einsatzräume entlang der NATO-Ostflanke, vom Polarkreis bis in die rumänischen Karpaten. Der Generalinspekteur Carsten Breuer, machte sich gestern vor Ort in Litauen ein Bild der Übung und zog die Bilanz zu Quadriga 2024, der größten NATO-Übung seit 1988: "Wir haben bei dieser Übung gezeigt, wir Alliierte können uns verteidigen und werden uns verteidigen. Wir haben Kriegstüchtigkeit bewiesen." Quadriga sei die kollektive Antwort auf die dramatisch anwachsende Bedrohung aus Russland. In Pabrade stehe die Bundeswehr zu ihrem Wort, jeden Quadratzentimeter des NATO-Gebietes zu verteidigen und die Zeitenwende zu realisieren, so der Generalinspekteur.
Quadriga 2024 ist insgesamt Teil der Refokussierung der Bundeswehr auf Landes- und Bündnisverteidigung. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat diese Neuausrichtung des Übungsgeschehens nachhaltig bekräftigt. Ganz real waren Deutschland und die Bundeswehr auch als "Drehscheibe Deutschland" für die NATO gefordert. Denn Deutschland ist mit seiner zentralen Lage Transitland auch für die Aufmarschbewegungen vieler Alliierter.
Zur Sicherung von Märschen und Transporten während Quadriga 2024 hat die Bundeswehr mit den Heimatschutzkräften in der Übung National Guardian erprobt, verteidigungswichtige Infrastruktur zu schützen. Eine Aufgabe war die Sicherung des Seehafens Rostock, als dort die Fahrzeuge der 10. Panzerdivision zum Seetransport nach Litauen für ihre Teilnahme an der Abschlussübung von Quadriga verladen wurden.
Mit Quadriga geht auch der letzte Höhepunkt von Steadfast Defender 24 zu Ende. General Carsten Breuer fasste zusammen: "Und wenn man sich fragt, wofür ist das alles, dann habe ich es gerade eben an der Bedrohung Russlands noch einmal beschrieben. Und wenn man sich fragt, worauf es am Ende hinausläuft, dann haben wir es hier gesehen. Wir können uns über Strategien unterhalten, wir können Strategien in Pläne umsetzen, am Ende sind es Männer und Frauen, die die Freiheit auf Gefechtsfeldern wie hier verteidigen."
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