Hamburg (ots) -
Heute hat Bundesfamilienministerin Lisa Paus das Einsamkeitsbarometer 2024 vorgestellt. Das Einsamkeitsbarometer ist eine regelmäßige Erhebung und Veröffentlichung von Zahlen und Fakten zur Einsamkeit in Deutschland, umgesetzt durch das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
Der aktuelle Bericht zeigt, dass nach einem starken Anstieg der Einsamkeitsbelastung im ersten Pandemiejahr 2020 im Jahr 2021 eine Bewegung zurück zum Vor-Pandemie-Niveau beobachtet werden kann. Dennoch sind die Zahlen der von Einsamkeit betroffenen Personen im Vergleich zu 2017 weiterhin erhöht. Besonders jüngere Menschen (18-29 Jahre) waren 2020 mit 31,8 Prozent stärker von Einsamkeit betroffen als Personen über 75 Jahre (22,8 Prozent). Diese Belastung hat sich zwar verringert, bleibt aber höher als vor der Pandemie.
Die Daten verdeutlichen, dass Einsamkeit negative Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit hat und dass Frauen stärker betroffen sind als Männer. Auch erwerbslose Menschen und Personen, die intensive Care-Arbeit leisten, sind besonders anfällig für Einsamkeit.
Für den Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V. (WDTU e.V.) ist klar, dass Tanzschulen in Deutschland eine wichtige Rolle in der Strategie gegen Vereinsamung spielen können. "Tanzschulen fungieren als Begegnungsstätten für Jung und Alt und bieten sowohl Kurse für Solotanzende als auch für Paare an. Hier entstehen Freundschaften und soziale Netzwerke, die einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe leisten.", sagt WDTU e.V. Vize-Präsident Alexander Cristian.
Tanzkurse fördern eben nicht nur körperliche Aktivität, sondern schaffen auch einen Raum für soziale Interaktion und Gemeinschaft. In einer Zeit, in der viele Menschen unter Isolation und Einsamkeit leiden, bieten Tanzschulen eine wertvolle Möglichkeit, der Vereinsamung entgegenzuwirken.
Daher ist für den Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V. der Besuch von Tanzschulen als wirksames Mittel zur Förderung sozialer Kontakte und zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls ein essenzieller Baustein zur Lösung. Alle Tanzschulen in ihrer Nähe finden sie unter www.tanzen.de/tanzschulsuche.
Über den Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V.
Als größter deutscher branchenspezifischer Wirtschaftsverband für Tanzschulunternehmen unterstützen wir Unternehmen in allen Bereichen außerhalb den Tanzparketts. Neben der Vermittlung und Durchführung von Dienstleistungen und Schulungen in unseren Kernkompetenzen - Steuern, Recht und Betriebswirtschaftslehre - sorgen wir für aktiven Austausch innerhalb unseres Verbandes und eine stärkere Vernetzung aller Mitglieder. Der WDTU e.V. vertritt die Interessen aller professionellen Tanzschulen und Tanzbranchen gegenüber der Politik und macht auf unsere Branche aufmerksam!
Pressekontakt:
Politische Themen:
Matthias Geist
Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V.
Telefon: (0 40) 50 05 82-0, E-Mail: matthias.geist@tanzen.de
Original-Content von: Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/43684/5790675
Heute hat Bundesfamilienministerin Lisa Paus das Einsamkeitsbarometer 2024 vorgestellt. Das Einsamkeitsbarometer ist eine regelmäßige Erhebung und Veröffentlichung von Zahlen und Fakten zur Einsamkeit in Deutschland, umgesetzt durch das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
Der aktuelle Bericht zeigt, dass nach einem starken Anstieg der Einsamkeitsbelastung im ersten Pandemiejahr 2020 im Jahr 2021 eine Bewegung zurück zum Vor-Pandemie-Niveau beobachtet werden kann. Dennoch sind die Zahlen der von Einsamkeit betroffenen Personen im Vergleich zu 2017 weiterhin erhöht. Besonders jüngere Menschen (18-29 Jahre) waren 2020 mit 31,8 Prozent stärker von Einsamkeit betroffen als Personen über 75 Jahre (22,8 Prozent). Diese Belastung hat sich zwar verringert, bleibt aber höher als vor der Pandemie.
Die Daten verdeutlichen, dass Einsamkeit negative Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit hat und dass Frauen stärker betroffen sind als Männer. Auch erwerbslose Menschen und Personen, die intensive Care-Arbeit leisten, sind besonders anfällig für Einsamkeit.
Für den Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V. (WDTU e.V.) ist klar, dass Tanzschulen in Deutschland eine wichtige Rolle in der Strategie gegen Vereinsamung spielen können. "Tanzschulen fungieren als Begegnungsstätten für Jung und Alt und bieten sowohl Kurse für Solotanzende als auch für Paare an. Hier entstehen Freundschaften und soziale Netzwerke, die einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe leisten.", sagt WDTU e.V. Vize-Präsident Alexander Cristian.
Tanzkurse fördern eben nicht nur körperliche Aktivität, sondern schaffen auch einen Raum für soziale Interaktion und Gemeinschaft. In einer Zeit, in der viele Menschen unter Isolation und Einsamkeit leiden, bieten Tanzschulen eine wertvolle Möglichkeit, der Vereinsamung entgegenzuwirken.
Daher ist für den Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V. der Besuch von Tanzschulen als wirksames Mittel zur Förderung sozialer Kontakte und zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls ein essenzieller Baustein zur Lösung. Alle Tanzschulen in ihrer Nähe finden sie unter www.tanzen.de/tanzschulsuche.
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