Berlin - Die Bundeswehr hat den offenbar seit Tagen fehlenden Lenkflugkörper des Typs Iris-T wieder gefunden. Sie war, wie man bundeswehrintern hoffte, auf einem Containerschiff, das auf dem Weg in die USA war, berichtet das Portal "Business Insider" am Freitag.
Dort hält die Luftwaffe regelmäßig Übungen mit den Lenkflugkörpern ab. Das Auffinden der Rakete auf dem Schiff ist ungewöhnlich, weil eigentlich nur leere Lagerungsboxen für die Lenkflugkörper auf diesem Weg verschickt werden. Waffen werden nicht über zivile Logistik transportiert.
Dem Vernehmen nach fiel der Verlust der Rakete vor einigen Tagen beim Verladen der Waffen in Nordrhein-Westfalen auf. Sie soll weder Munition noch Treibstoff enthalten. Das sicherheitsrelevante Problem sei jedoch auch der Suchkopf gewesen, da dieser Kryptotechnik enthalte, heißt es aus Bundeswehrkreisen.
Die Waffe ist nicht nur teuer - Stückpreis 250.000 Euro -, sondern auch eine der modernsten Waffen der Streitkräfte. Sie kann mittels Infrarotsuchkopf Flugzeuge, Drohnen und Raketen in bis zu 40 Kilometern Entfernung präzise treffen. Mehrere dieser Systeme wurden zur Luftabwehr auch in die Ukraine abgegeben, damit sich die dortigen Soldaten gegen Angriffe der Russen schützen können.
Dort hält die Luftwaffe regelmäßig Übungen mit den Lenkflugkörpern ab. Das Auffinden der Rakete auf dem Schiff ist ungewöhnlich, weil eigentlich nur leere Lagerungsboxen für die Lenkflugkörper auf diesem Weg verschickt werden. Waffen werden nicht über zivile Logistik transportiert.
Dem Vernehmen nach fiel der Verlust der Rakete vor einigen Tagen beim Verladen der Waffen in Nordrhein-Westfalen auf. Sie soll weder Munition noch Treibstoff enthalten. Das sicherheitsrelevante Problem sei jedoch auch der Suchkopf gewesen, da dieser Kryptotechnik enthalte, heißt es aus Bundeswehrkreisen.
Die Waffe ist nicht nur teuer - Stückpreis 250.000 Euro -, sondern auch eine der modernsten Waffen der Streitkräfte. Sie kann mittels Infrarotsuchkopf Flugzeuge, Drohnen und Raketen in bis zu 40 Kilometern Entfernung präzise treffen. Mehrere dieser Systeme wurden zur Luftabwehr auch in die Ukraine abgegeben, damit sich die dortigen Soldaten gegen Angriffe der Russen schützen können.
© 2024 dts Nachrichtenagentur