Berlin - Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) rechnet mit einem sprunghaften Anstieg des Gesamtbeitragssatzes der Sozialversicherungen bis zum Jahr 2035. Bis 2035 sei mit 51 Prozent Gesamtbeitrag zu rechnen, heißt es in einer Berechnung, über die die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Freitag berichtet.
Alle Sozialversicherungen zusammen umfassten derzeit 40,9 Prozent der Einkommen bis zur Bemessungsgrenze. Das ist schon jetzt mehr als die "Sozialgarantie" von 40 Prozent.
Der Durchschnittsbeitrag zur Pflegeversicherung steige von 3,4 auf 6,2 Prozent, zur Rente von 18,6 auf 22,3, der Beitrag zu den Krankenkassen (GKV) von 14,6 auf 18,2 Prozent, so der Interessensverband. Unveränderte blieben die Arbeitslosenversicherung mit 2,6 und der GKV-Zusatzbeitrag mit 1,7 Prozent.
"Das Gesundheitsministerium erzielt keinen Konsens für eine generationengerechte Finanzierung der Pflege", moniert PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther. "Das ist ein weiteres Indiz dafür, dass das Umlagesystem der sozialen Pflegeversicherung in eine Sackgasse geraten ist."
Alle Sozialversicherungen zusammen umfassten derzeit 40,9 Prozent der Einkommen bis zur Bemessungsgrenze. Das ist schon jetzt mehr als die "Sozialgarantie" von 40 Prozent.
Der Durchschnittsbeitrag zur Pflegeversicherung steige von 3,4 auf 6,2 Prozent, zur Rente von 18,6 auf 22,3, der Beitrag zu den Krankenkassen (GKV) von 14,6 auf 18,2 Prozent, so der Interessensverband. Unveränderte blieben die Arbeitslosenversicherung mit 2,6 und der GKV-Zusatzbeitrag mit 1,7 Prozent.
"Das Gesundheitsministerium erzielt keinen Konsens für eine generationengerechte Finanzierung der Pflege", moniert PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther. "Das ist ein weiteres Indiz dafür, dass das Umlagesystem der sozialen Pflegeversicherung in eine Sackgasse geraten ist."
© 2024 dts Nachrichtenagentur