Berlin - Die deutsche Energie- und Wasserwirtschaft und die kommunalen Unternehmen haben sich für einen Energiewendefonds ausgesprochen, bei dem Staat Garantien für Investitionsrisiken übernimmt und an dem sich institutionelle Investoren einfacher beteiligen können. So sollen bessere Finanzierungsbedingungen ermöglicht werden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstagsausgabe).
In einem Konzeptpapier schlagen der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vor, dass der Fonds zunächst auf ein Volumen von 30 bis 50 Milliarden Euro ausgelegt und dann mit wachsendem Bedarf größer werden soll.
"Es braucht eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung", sagte die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Kerstin Andreae, der Zeitung. "Alle Finanzierungsinstrumente müssen genutzt werden."
Wesentlicher Bestandteil des Fonds soll eine Garantieübernahme durch den Staat sein. "Für Garantien braucht der Staat kein eigenes Geld in die Hand zu nehmen", sagte Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des VKU. "Aber privates Kapital braucht ein attraktives Chancen-Risiko-Profil." Indem das Investorenrisiko mit Garantien gemindert werde, könnten institutionelle Investoren ihre Zurückhaltung ablegen.
Die Verbände rechnet mit einem Finanzierungsbedarf von 721 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030, bis zum Jahr 2035 werden Kosten von 1.200 Milliarden Euro erwartet. Durch die erleichterten Bedingungen sollen Versicherer, Pensionsfonds und Versorgungskassen mobilisiert werden. Dadurch könnte die Eigenkapitalausstattung von Energieunternehmen verbessert werden, die für den hohen Investitionsbedarf nicht ausreicht.
In einem Konzeptpapier schlagen der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vor, dass der Fonds zunächst auf ein Volumen von 30 bis 50 Milliarden Euro ausgelegt und dann mit wachsendem Bedarf größer werden soll.
"Es braucht eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung", sagte die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Kerstin Andreae, der Zeitung. "Alle Finanzierungsinstrumente müssen genutzt werden."
Wesentlicher Bestandteil des Fonds soll eine Garantieübernahme durch den Staat sein. "Für Garantien braucht der Staat kein eigenes Geld in die Hand zu nehmen", sagte Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des VKU. "Aber privates Kapital braucht ein attraktives Chancen-Risiko-Profil." Indem das Investorenrisiko mit Garantien gemindert werde, könnten institutionelle Investoren ihre Zurückhaltung ablegen.
Die Verbände rechnet mit einem Finanzierungsbedarf von 721 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030, bis zum Jahr 2035 werden Kosten von 1.200 Milliarden Euro erwartet. Durch die erleichterten Bedingungen sollen Versicherer, Pensionsfonds und Versorgungskassen mobilisiert werden. Dadurch könnte die Eigenkapitalausstattung von Energieunternehmen verbessert werden, die für den hohen Investitionsbedarf nicht ausreicht.
© 2024 dts Nachrichtenagentur