Berlin - Nach Ansicht von Deutschlands ranghöchster Frau in der Bundeswehr ist das Personalproblem der Bundeswehr durch eine Wehrpflicht allein nicht zu lösen. "Für das, was uns momentan am meisten fehlt, brauche ich weiter Freiwillige, die eben auch länger dabeibleiben können und wollen", sagte Generalin Nicole Schilling der "Frankfurter Rundschau" (Samstagausgabe).
Den größten Bedarf habe die Bundeswehr wie auch der zivile Arbeitsmarkt an Fachkräften aus dem Bereich der Facharbeiter, am besten Meister oder Gesellen aus technischen und IT-Berufen, sagte die Generalin, die im Sommer stellvertretende Abteilungsleiterin Personal im Verteidigungsministerium werden soll. Wie eine Kontingent-Wehrpflicht juristisch ausgestaltet werden könnte, sei eine "Denksportaufgabe fürs Verteidigungsministerium", sagte Schilling.
Die Berufssoldatin kritisierte, dass in Deutschland Patriotismus häufig mit Nationalismus gleichgesetzt werde. Sie leiste als Soldatin einen persönlichen und notfalls auch existenziellen Beitrag für das Land. "Und ich finde schon, dass das wertgeschätzt werden sollte, ohne dass man komisch angesehen wird", sagte Schilling.
Den größten Bedarf habe die Bundeswehr wie auch der zivile Arbeitsmarkt an Fachkräften aus dem Bereich der Facharbeiter, am besten Meister oder Gesellen aus technischen und IT-Berufen, sagte die Generalin, die im Sommer stellvertretende Abteilungsleiterin Personal im Verteidigungsministerium werden soll. Wie eine Kontingent-Wehrpflicht juristisch ausgestaltet werden könnte, sei eine "Denksportaufgabe fürs Verteidigungsministerium", sagte Schilling.
Die Berufssoldatin kritisierte, dass in Deutschland Patriotismus häufig mit Nationalismus gleichgesetzt werde. Sie leiste als Soldatin einen persönlichen und notfalls auch existenziellen Beitrag für das Land. "Und ich finde schon, dass das wertgeschätzt werden sollte, ohne dass man komisch angesehen wird", sagte Schilling.
© 2024 dts Nachrichtenagentur