Halle/MZ (ots) -
Netanjahus Spiel stößt jetzt an Grenzen. Benny Gantz, ein populärer Mann in Israel und ein wichtiger politischer Partner Netanjahus im Kriegskabinett, verlangt Pläne für eine Nachkriegsordnung im Gazastreifen. Sollte Netanjahu bis zum 8. Juni nicht liefern, will Gantz dem Premier fortan die Unterstützung entziehen. Zugleich drohen die Chefs zweier rechtsextremer Parteien in der Koalition dem Premier, sie würden seine Regierung im Parlament zu Fall bringen, wenn Netanjahu irgendeinem Friedensabkommen zustimmt. Ein Ausweg könnte darin liegen, dass Netanjahu sich weder diesem noch jenem innenpolitischen Spieler beugt, sondern der Außenpolitik mehr Gewicht gibt - und endlich den Empfehlungen der USA folgt. Die ganze Welt würde es ihm danken.
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Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5793042
Netanjahus Spiel stößt jetzt an Grenzen. Benny Gantz, ein populärer Mann in Israel und ein wichtiger politischer Partner Netanjahus im Kriegskabinett, verlangt Pläne für eine Nachkriegsordnung im Gazastreifen. Sollte Netanjahu bis zum 8. Juni nicht liefern, will Gantz dem Premier fortan die Unterstützung entziehen. Zugleich drohen die Chefs zweier rechtsextremer Parteien in der Koalition dem Premier, sie würden seine Regierung im Parlament zu Fall bringen, wenn Netanjahu irgendeinem Friedensabkommen zustimmt. Ein Ausweg könnte darin liegen, dass Netanjahu sich weder diesem noch jenem innenpolitischen Spieler beugt, sondern der Außenpolitik mehr Gewicht gibt - und endlich den Empfehlungen der USA folgt. Die ganze Welt würde es ihm danken.
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