Hamburg (ots) -
Mit dem Giving Fund kann jetzt jede*r Geld in nationale oder internationale gemeinnützige Projekte und Organisationen investieren und dabei wie eine eigene Stiftung agieren. Der neue online-basierte Fund wurde von der Hamburger Sinngeber gGmbH gegründet und funktioniert nach dem Modell der im angelsächsischen Raum sehr erfolgreichen "Donor Advised Funds".
Für philanthropisch engagierte Menschen macht der Giving Fund das großzügige Geben sehr einfach, denn viele schrecken vor der Gründung einer Stiftung zurück. Sinngeber nimmt ihnen die Sorge: Es fallen weder Kosten noch bürokratischer Aufwand an. Gebende können frei auswählen, welche Herzensprojekte sie im Fund unterstützen möchten, eigene Organisationen vorschlagen oder sich an einer inspirierenden Auswahl an von Sinngeber kuratierten Organisationen orientieren.
Horsch Stiftung unter den ersten Nutzern
Bereits rund 30 Funds werden im Giving Fund betreut im Wert von eingezahlten 15 Mio. Euro. Einen davon gründete die Horsch Stiftung: "Der Giving Fund stellt für unsere Stiftungsarbeit eine sehr gute Ergänzung dar", sagt Philipp Horsch, Stiftungsvorstand und Geschäftsführer der Horsch Maschinen GmbH, dem weltweit führenden Hersteller von innovativer Landtechnik. "Wir sind dadurch in der Lage, an verschiedenen Stellen unser Stiftungsgeschäft weiter zu flexibilisieren und noch agiler zu gestalten."
Einfache Funktionsweise: das "booking.com" der Philanthropie
Gebende sammeln ihr philanthropisches Kapital im Giving Fund und erhalten schon im selben Jahr einen steuerwirksamen Zuwendungsbescheid. Empfohlen werden Zuwendungen im Wert von mindestens 100.000 Euro p. a. Zeitlich und inhaltlich flexibel können sie direkt oder erst später Zuwendungen aus ihrem eigenen Giving Fund an gemeinnützige Organisationen, in Teilen oder in Gänze, veranlassen. "Wir sind das booking.com der Philanthropie", beschreibt Andreas Schiemenz, Geschäftsführer der Sinngeber gGmbH, das digitale Modell. "Noch nie war stiften so einfach: In nur drei Minuten können Gebende ihren eigenen Fund einrichten, ein Projekt finden und sofort Zuwendungen tätigen."
Donor Advised Funds - eine Erfolgsgeschichte auf dem Weg nach Deutschland
Die "DAFs" haben eine große Erfolgsgeschichte in den USA, rund zehn Prozent des Spendenvolumens werden hier über Giving Funds abgewickelt. 2022 nutzten laut DAF Report vom National Philanthropic Trust rund zwei Mio. Philanthrop*innen dieses Modell und haben rund 52,16 Mrd. USD an 1.151 verschiedene weltweite NGOs gegeben, ein neuer Höchststand bei den Zuwendungen. Das gesamte DAF-Vermögen betrug im Jahr 2022 228,89 Milliarden US-Dollar. Im Vereinigten Königreich wurden im Jahr 2022 554,7 Mio. britische Pfund gegeben, das gesamte DAF-Vermögen betrug 868,5 Mio. Pfund.
Vermögen bedeutet Verantwortung
Die ersten Donor Advised Funds wurden vor fast einem Jahrhundert bei Bürgerstiftungen eingerichtet. Viele Spendende nutzen DAFs für Einzel- und Familienspenden, und sie sind heute Teil von Spendenprogrammen am Arbeitsplatz, Online-Fundraising-Plattformen und anderen Modellen, die das philanthropisches Engagement erweitern und erleichtern. Viele Gebende möchten ihre Zuwendungen nicht unter eigenem Namen, sondern anonym tätigen, etwa um Vorwürfen von "Greenwashing" zu entgehen. "Vermögen bedeutet Verantwortung", sagt Andreas Schiemenz. "Mit unserem Giving Fund wird es einfach, ein 'Sinn-Geber' zu werden." Das Family Office sorgt im Hintergrund für ein risikofreies sowie sicheres - und generationenübergreifendes - philanthropisches Engagement, das allen Beteiligten Freude machen soll. Sinngeber möchte der Philanthropie den Weg ebnen, denn "Philanthropie ist ein Wert, der die Gesellschaft zusammenhält", sagt Geschäftsführer Schiemenz.
Über Sinngeber:
Die Sinngeber gGmbH ist ein philanthropisches Family Office. Sie entwickelt für Vermögende die passenden Strategien für ihr gesellschaftliches Engagement. Die Menschen hinter Sinngeber eint eine starke Passion für gesellschaftliches Engagement und das Streben nach Sinnhaftigkeit. Kompetenzen und langjährige Erfahrung des achtköpfigen Teams finden sich in den Bereichen NGOs, Großkonzerne, Familienunternehmen, Stiftungen, Wealth Management und Philanthropieberatung. Die gemeinnützige GmbH ist eine Gründung und 100-prozentige Tochter der Hoffnungsträger Stiftung. Der Giving Fund fungiert als ein Spendenkonto bei dieser Dachstiftung und wird von deren Vermögensverwaltung auch betreut. Die Akteure verbinden christliche Werte und eine philanthropische Vision für den deutschsprachigen Raum und darüber hinaus.
https://sinngeber.eu/
Pressekontakt:
Sinngeber gGmbH
Andreas Schiemenz
Trostbrücke 1
20457 Hamburg
Telefon: 040 822 114 200
E-Mail: andreas.schiemenz@sinngeber.eu
Original-Content von: Sinngeber gGmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/175098/5793048
Mit dem Giving Fund kann jetzt jede*r Geld in nationale oder internationale gemeinnützige Projekte und Organisationen investieren und dabei wie eine eigene Stiftung agieren. Der neue online-basierte Fund wurde von der Hamburger Sinngeber gGmbH gegründet und funktioniert nach dem Modell der im angelsächsischen Raum sehr erfolgreichen "Donor Advised Funds".
Für philanthropisch engagierte Menschen macht der Giving Fund das großzügige Geben sehr einfach, denn viele schrecken vor der Gründung einer Stiftung zurück. Sinngeber nimmt ihnen die Sorge: Es fallen weder Kosten noch bürokratischer Aufwand an. Gebende können frei auswählen, welche Herzensprojekte sie im Fund unterstützen möchten, eigene Organisationen vorschlagen oder sich an einer inspirierenden Auswahl an von Sinngeber kuratierten Organisationen orientieren.
Horsch Stiftung unter den ersten Nutzern
Bereits rund 30 Funds werden im Giving Fund betreut im Wert von eingezahlten 15 Mio. Euro. Einen davon gründete die Horsch Stiftung: "Der Giving Fund stellt für unsere Stiftungsarbeit eine sehr gute Ergänzung dar", sagt Philipp Horsch, Stiftungsvorstand und Geschäftsführer der Horsch Maschinen GmbH, dem weltweit führenden Hersteller von innovativer Landtechnik. "Wir sind dadurch in der Lage, an verschiedenen Stellen unser Stiftungsgeschäft weiter zu flexibilisieren und noch agiler zu gestalten."
Einfache Funktionsweise: das "booking.com" der Philanthropie
Gebende sammeln ihr philanthropisches Kapital im Giving Fund und erhalten schon im selben Jahr einen steuerwirksamen Zuwendungsbescheid. Empfohlen werden Zuwendungen im Wert von mindestens 100.000 Euro p. a. Zeitlich und inhaltlich flexibel können sie direkt oder erst später Zuwendungen aus ihrem eigenen Giving Fund an gemeinnützige Organisationen, in Teilen oder in Gänze, veranlassen. "Wir sind das booking.com der Philanthropie", beschreibt Andreas Schiemenz, Geschäftsführer der Sinngeber gGmbH, das digitale Modell. "Noch nie war stiften so einfach: In nur drei Minuten können Gebende ihren eigenen Fund einrichten, ein Projekt finden und sofort Zuwendungen tätigen."
Donor Advised Funds - eine Erfolgsgeschichte auf dem Weg nach Deutschland
Die "DAFs" haben eine große Erfolgsgeschichte in den USA, rund zehn Prozent des Spendenvolumens werden hier über Giving Funds abgewickelt. 2022 nutzten laut DAF Report vom National Philanthropic Trust rund zwei Mio. Philanthrop*innen dieses Modell und haben rund 52,16 Mrd. USD an 1.151 verschiedene weltweite NGOs gegeben, ein neuer Höchststand bei den Zuwendungen. Das gesamte DAF-Vermögen betrug im Jahr 2022 228,89 Milliarden US-Dollar. Im Vereinigten Königreich wurden im Jahr 2022 554,7 Mio. britische Pfund gegeben, das gesamte DAF-Vermögen betrug 868,5 Mio. Pfund.
Vermögen bedeutet Verantwortung
Die ersten Donor Advised Funds wurden vor fast einem Jahrhundert bei Bürgerstiftungen eingerichtet. Viele Spendende nutzen DAFs für Einzel- und Familienspenden, und sie sind heute Teil von Spendenprogrammen am Arbeitsplatz, Online-Fundraising-Plattformen und anderen Modellen, die das philanthropisches Engagement erweitern und erleichtern. Viele Gebende möchten ihre Zuwendungen nicht unter eigenem Namen, sondern anonym tätigen, etwa um Vorwürfen von "Greenwashing" zu entgehen. "Vermögen bedeutet Verantwortung", sagt Andreas Schiemenz. "Mit unserem Giving Fund wird es einfach, ein 'Sinn-Geber' zu werden." Das Family Office sorgt im Hintergrund für ein risikofreies sowie sicheres - und generationenübergreifendes - philanthropisches Engagement, das allen Beteiligten Freude machen soll. Sinngeber möchte der Philanthropie den Weg ebnen, denn "Philanthropie ist ein Wert, der die Gesellschaft zusammenhält", sagt Geschäftsführer Schiemenz.
Über Sinngeber:
Die Sinngeber gGmbH ist ein philanthropisches Family Office. Sie entwickelt für Vermögende die passenden Strategien für ihr gesellschaftliches Engagement. Die Menschen hinter Sinngeber eint eine starke Passion für gesellschaftliches Engagement und das Streben nach Sinnhaftigkeit. Kompetenzen und langjährige Erfahrung des achtköpfigen Teams finden sich in den Bereichen NGOs, Großkonzerne, Familienunternehmen, Stiftungen, Wealth Management und Philanthropieberatung. Die gemeinnützige GmbH ist eine Gründung und 100-prozentige Tochter der Hoffnungsträger Stiftung. Der Giving Fund fungiert als ein Spendenkonto bei dieser Dachstiftung und wird von deren Vermögensverwaltung auch betreut. Die Akteure verbinden christliche Werte und eine philanthropische Vision für den deutschsprachigen Raum und darüber hinaus.
https://sinngeber.eu/
Pressekontakt:
Sinngeber gGmbH
Andreas Schiemenz
Trostbrücke 1
20457 Hamburg
Telefon: 040 822 114 200
E-Mail: andreas.schiemenz@sinngeber.eu
Original-Content von: Sinngeber gGmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/175098/5793048
© 2024 news aktuell