Karlsruhe - Der Generalbundesanwalt hat im Fall der Messerattacke von Mannheim offenbar die Ermittlungen an sich gezogen. Das berichtet der "Spiegel" und beruft sich auf eine Sprecherin des Gerichts.
Demnach habe die Behörde die Übernahme mit der "besonderen Bedeutung" des Falles begründet. Zudem werde die Tat als "religiös motiviert" eingestuft und sei geeignet, die innere Sicherheit zu gefährden, schreibt der "Spiegel".
Am Freitag hatte ein aus Afghanistan stammender Mann auf dem Mannheimer Marktplatz mehrere Teilnehmer der Kundgebung der islamkritischen Gruppe "Pax Europa" angegriffen und mit einem Messer auf diese eingestochen. Hierbei wurden fünf Teilnehmer verletzt.
Ein Polizeibeamter, der in das Geschehen eingriff, wurde von dem Tatverdächtigen ebenfalls attackiert und mehrmals von hinten in den Kopfbereich gestochen. Der Polizist erlag am Sonntag seinen Verletzungen.
Ein weiterer Polizeibeamter stoppte den Angreifer durch einen Schuss, wodurch dieser ebenfalls verletzt wurde.
Demnach habe die Behörde die Übernahme mit der "besonderen Bedeutung" des Falles begründet. Zudem werde die Tat als "religiös motiviert" eingestuft und sei geeignet, die innere Sicherheit zu gefährden, schreibt der "Spiegel".
Am Freitag hatte ein aus Afghanistan stammender Mann auf dem Mannheimer Marktplatz mehrere Teilnehmer der Kundgebung der islamkritischen Gruppe "Pax Europa" angegriffen und mit einem Messer auf diese eingestochen. Hierbei wurden fünf Teilnehmer verletzt.
Ein Polizeibeamter, der in das Geschehen eingriff, wurde von dem Tatverdächtigen ebenfalls attackiert und mehrmals von hinten in den Kopfbereich gestochen. Der Polizist erlag am Sonntag seinen Verletzungen.
Ein weiterer Polizeibeamter stoppte den Angreifer durch einen Schuss, wodurch dieser ebenfalls verletzt wurde.
© 2024 dts Nachrichtenagentur