Luzern (ots) -
2023 haben sich schweizweit 4'500 Personen für Projekte der regionalen Caritas-Organisationen engagiert. Das sind 35 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Dennoch sucht Caritas weiter nach Freiwilligen, um dem steigenden Bedarf an Unterstützungsangeboten nachzukommen.
Ob beim Sprachkurs, der digitalen Unterstützung oder in einem Patenschaftsprojekt: Freiwillige engagieren sich für unterschiedlichste Angebote der Caritas und helfen so Menschen in Not. 2023 verzeichneten die 16 regionalen Caritas-Organisationen der Schweiz rund 280'000 ehrenamtliche Einsatzstunden - 35 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit ist die Anzahl geleisteter Stunden an Freiwilligenarbeit wieder auf das Niveau vor der Covid-Pandemie gestiegen. Insgesamt engagierten sich mehr als 4'500 Personen.
"Die vielen Freiwilligen sind unverzichtbar für Caritas", sagt Christine Gerstner, Leiterin der Fachstelle Kommunikation Deutschschweiz im Caritas-Netz. "Ohne das ehrenamtliche Engagement könnten wir unsere rund 400 Angebote von Basel bis Graubünden und von Genf bis St. Gallen nicht in dieser Breite und Tiefe anbieten. Woche für Woche leisten die Freiwilligen über 5'000 ehrenamtliche Einsatzstunden bei den regionalen Caritas-Organisationen und unterstützen damit unsere Mitarbeitenden vor Ort."
Langfristiges Engagement gewünscht
Trotz der erfreulichen Zunahme des ehrenamtlichen Engagements sucht Caritas weiter dringend nach Freiwilligen. Dies ist notwendig, um reguläre Abgänge zu kompensieren und um das Angebot für Menschen in Not aufrechtzuerhalten oder auszubauen. Während es für Kurzeinsätze leichter ist, Personen zu finden, wird es für längere Tätigkeiten immer schwieriger. "Die Bereitschaft in der Gesellschaft, sich fest zu einem Engagement zu verpflichten, hat nachgelassen", so Christine Gerstner.
Wer sich bei Caritas freiwillig engagieren möchte, sollte offen, empathisch und zuverlässig sein. Gefragt sind alle Alterskategorien. Im vergangenen Jahr wurden 64 Prozent der Arbeitsstunden von Menschen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren erbracht, 27 Prozent von Personen im Pensionsalter und 9 Prozent von unter 25-Jährigen. Über zwei Drittel der Einsätze leisteten Frauen.
Caritas bedankt sich in der ersten Juni-Woche bei ihren aktiven Freiwilligen: Schweizweit finden zahlreiche nicht öffentliche Anlässe statt, bei denen die regionalen Caritas-Organisationen das Engagement im vergangenen Jahr wertschätzen.
Medienanfragen:
Niels Jost, Mitarbeiter Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Caritas Schweiz,
Tel. 041 419 23 80;
E-Mail medien@caritas.ch
Weitere Informationen unter www.caritas-regio.ch/aktiv-werden/freiwilligenarbeit
Original-Content von: Caritas Schweiz / Caritas Suisse, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000088/100920075
2023 haben sich schweizweit 4'500 Personen für Projekte der regionalen Caritas-Organisationen engagiert. Das sind 35 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Dennoch sucht Caritas weiter nach Freiwilligen, um dem steigenden Bedarf an Unterstützungsangeboten nachzukommen.
Ob beim Sprachkurs, der digitalen Unterstützung oder in einem Patenschaftsprojekt: Freiwillige engagieren sich für unterschiedlichste Angebote der Caritas und helfen so Menschen in Not. 2023 verzeichneten die 16 regionalen Caritas-Organisationen der Schweiz rund 280'000 ehrenamtliche Einsatzstunden - 35 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit ist die Anzahl geleisteter Stunden an Freiwilligenarbeit wieder auf das Niveau vor der Covid-Pandemie gestiegen. Insgesamt engagierten sich mehr als 4'500 Personen.
"Die vielen Freiwilligen sind unverzichtbar für Caritas", sagt Christine Gerstner, Leiterin der Fachstelle Kommunikation Deutschschweiz im Caritas-Netz. "Ohne das ehrenamtliche Engagement könnten wir unsere rund 400 Angebote von Basel bis Graubünden und von Genf bis St. Gallen nicht in dieser Breite und Tiefe anbieten. Woche für Woche leisten die Freiwilligen über 5'000 ehrenamtliche Einsatzstunden bei den regionalen Caritas-Organisationen und unterstützen damit unsere Mitarbeitenden vor Ort."
Langfristiges Engagement gewünscht
Trotz der erfreulichen Zunahme des ehrenamtlichen Engagements sucht Caritas weiter dringend nach Freiwilligen. Dies ist notwendig, um reguläre Abgänge zu kompensieren und um das Angebot für Menschen in Not aufrechtzuerhalten oder auszubauen. Während es für Kurzeinsätze leichter ist, Personen zu finden, wird es für längere Tätigkeiten immer schwieriger. "Die Bereitschaft in der Gesellschaft, sich fest zu einem Engagement zu verpflichten, hat nachgelassen", so Christine Gerstner.
Wer sich bei Caritas freiwillig engagieren möchte, sollte offen, empathisch und zuverlässig sein. Gefragt sind alle Alterskategorien. Im vergangenen Jahr wurden 64 Prozent der Arbeitsstunden von Menschen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren erbracht, 27 Prozent von Personen im Pensionsalter und 9 Prozent von unter 25-Jährigen. Über zwei Drittel der Einsätze leisteten Frauen.
Caritas bedankt sich in der ersten Juni-Woche bei ihren aktiven Freiwilligen: Schweizweit finden zahlreiche nicht öffentliche Anlässe statt, bei denen die regionalen Caritas-Organisationen das Engagement im vergangenen Jahr wertschätzen.
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Niels Jost, Mitarbeiter Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Caritas Schweiz,
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