BIETIGHEIM-BISSINGEN (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer Dürr will strategische Optionen für sein Umwelttechnikgeschäft prüfen. Unter anderem könne dies auch einen Verkauf der Abluftreinigungstechnik und Schalldämmungssysteme bedeuten, teilte das Unternehmen am Dienstag im baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen mit. Die beiden zur Sparte Clean Technology Systems (CTS) gehörenden Geschäftsfelder erwirtschafteten 2023 einen Umsatz von rund 430 Millionen Euro.
Zudem sollen die Lackier- und Endmontagetechnik sowie Lackierroboter unter der neuen Sparte Automotive gebündelt werden. Damit werde der Vorstand die Wettbewerbsfähigkeit und Systemkompetenz weiter stärken, hieß es. Die Aktivitäten mit zuletzt rund zwei Milliarden Euro Umsatz werden ab Anfang 2025 unter dem Dach der neuen Division geführt.
Das derzeit in der Sparte CTS angesiedelte Geschäft mit der Batterieproduktionstechnik soll künftig Teil der Sparte Industrial Automation Systems werden. Die Division werde in Industrial Automation umbenannt, teilte Dürr weiter mit. Die Ziele für das laufende Jahr sowie die Mittelfristziele bestätigte der Vorstand./mne/jha/