Bielefeld (ots) -
Bielefeld. "Europa braucht eine Mehrheit in der Mitte, daran kann es keinen Zweifel geben", sagt Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wenige Tage vor der Europa-Wahl am Sonntag. Gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochsausgabe) schließt er dennoch nicht aus, dass sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) von der postfaschistischen Partei Georgia Melonis aus Italien unterstützen lässt. Gleichzeitig plädiert Wüst für ein stärkeres Europa, das auch im Ukraine-Krieg Flagge zeigt. "Wir wollen und brauchen die transatlantische Partnerschaft. Das sieht Emmanuel Macron so, und ich teile das. Zugleich müssen wir mehr in unsere Sicherheit investieren, um in Europa souveräner agieren zu können. Eine transatlantische Partnerschaft ist dann am stärksten, wenn beide Seiten des Atlantiks sich stark einbringen." Zu Waffenlieferungen an die Ukraine sagt er eindeutig: "Wir können uns nicht abhängig machen von der eigenen Sorge über den Gemütszustand Putins. Das ist der falsche Weg. Wir müssen die Ukraine im internationalen Rahmen bestmöglich unterstützen."
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Bielefeld. "Europa braucht eine Mehrheit in der Mitte, daran kann es keinen Zweifel geben", sagt Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wenige Tage vor der Europa-Wahl am Sonntag. Gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochsausgabe) schließt er dennoch nicht aus, dass sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) von der postfaschistischen Partei Georgia Melonis aus Italien unterstützen lässt. Gleichzeitig plädiert Wüst für ein stärkeres Europa, das auch im Ukraine-Krieg Flagge zeigt. "Wir wollen und brauchen die transatlantische Partnerschaft. Das sieht Emmanuel Macron so, und ich teile das. Zugleich müssen wir mehr in unsere Sicherheit investieren, um in Europa souveräner agieren zu können. Eine transatlantische Partnerschaft ist dann am stärksten, wenn beide Seiten des Atlantiks sich stark einbringen." Zu Waffenlieferungen an die Ukraine sagt er eindeutig: "Wir können uns nicht abhängig machen von der eigenen Sorge über den Gemütszustand Putins. Das ist der falsche Weg. Wir müssen die Ukraine im internationalen Rahmen bestmöglich unterstützen."
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