Halle/MZ (ots) -
Das Schweigen der Wirtschaft zum Aufstieg der AfD war lange Zeit dröhnend. Nur wenige Unternehmenslenker haben sich hervorgewagt, kaum einer hat die Auseinandersetzung gesucht. Erst nach Anlässen wie dem unseligen Remigrations-Treffen von Potsdam und dem Umfragehöhenflug der AfD in diesem Jahr haben sich Wirtschaftsvertreter durchgerungen, das Offensichtliche zu sagen: Dass die AfD eine Gefahr ist.
Nicht nur für den gesellschaftlichen Frieden, sondern auch für die Wirtschaft. Vermutlich gibt es keine andere Volkswirtschaft, deren Erfolg so sehr von Offenheit und Vielfalt abhängt wie die deutsche. Eine Partei, die für Abschottung und Nationalismus steht, legt damit die Axt an den Wohlstand.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5794872
Das Schweigen der Wirtschaft zum Aufstieg der AfD war lange Zeit dröhnend. Nur wenige Unternehmenslenker haben sich hervorgewagt, kaum einer hat die Auseinandersetzung gesucht. Erst nach Anlässen wie dem unseligen Remigrations-Treffen von Potsdam und dem Umfragehöhenflug der AfD in diesem Jahr haben sich Wirtschaftsvertreter durchgerungen, das Offensichtliche zu sagen: Dass die AfD eine Gefahr ist.
Nicht nur für den gesellschaftlichen Frieden, sondern auch für die Wirtschaft. Vermutlich gibt es keine andere Volkswirtschaft, deren Erfolg so sehr von Offenheit und Vielfalt abhängt wie die deutsche. Eine Partei, die für Abschottung und Nationalismus steht, legt damit die Axt an den Wohlstand.
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