PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Osteuropas wichtigste Börsen sind am Mittwoch überwiegend mit höheren Notierungen aus dem Handel gegangen. Ausreißer war der schwächelnde Prager Markt.
Der tschechische Leitindex PX sank um 0,23 Prozent auf 1533,89 Punkte. Ihn belasteten Abgaben von 0,9 Prozent bei den schwer gewichteten Titeln der Moneta Money Bank . Die in Prag zweitnotierten Titel der österreichischen Erste Group sanken um 0,3 Prozent. Die Prager Notierungen der VIG verloren 0,6 Prozent.
Der Budapester Bux stieg unterdessen um 0,80 Prozent auf 68 935,50 Punkte. Es stützten Zuwächse von 1,7 Prozent bei Magyar Telekom . Dagegen verloren die Aktien des Pharmakonzerns Gedeon Richter 1,6 Prozent.
Der Warschauer Wig 20 legte um 0,47 Prozent auf 2445,33 Zähler zu. Beim marktbreiten Wig stand ein Plus von 0,43 Prozent auf 85 342,58 Punkte zu Buche.
Unter den Einzelwerten gaben die Aktien von JSW um 4,3 Prozent nach. Das Management von JSW entschied sich laut einer Mitteilung am Vortag dazu, Gelder aus dem "Closed-End Investment Fond" (FIZ) zu beziehen. Unmittelbar soll die Maßnahme 200 Millionen Zloty in die Kassen des Unternehmens spülen. Allerdings bedeutet dies auch, dass das Unternehmen für weitere 12 Monate keine Dividendenausschüttung vornehmen wird.
In Russland stieg der RTS-Index um 0,80 Prozent auf 1140,37 Punkte./sto/ste/APA/gl/ngu
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