Bern (ots) -
Am Samstag, 8. Juni 2024, wird in Zug das Haus Göbeli mit 30 Notzimmern feierlich eröffnet. Nach der Schlüsselübergabe im Januar sind die Notzimmer nun fertig eingerichtet und der Betrieb konnte gestartet werden. Die Notzimmer bieten Menschen in Notsituationen eine vorübergehende Bleibe. Für die Stadt Zug, dessen Sozialdienst das Haus verantwortet, bildet dieses Angebot ein Novum.
Nach einer längeren Bauphase und erfolgter Schlüsselübergabe im Januar 2024 wird das sechsstöckige Haus am nördlichen Stadtrand von Zug mit einem Tag der offenen Tür eröffnet. In 30 möblierten Zimmern finden Einzelpersonen, Paare oder Familien eine vorübergehende Bleibe in einer Notsituation. Die Lebensthemen und Hintergründe sind jeweils verschieden: Mehrheitlich sind es steigende Mieten, welche Einwohnende der Stadt Zug in eine vorübergehende Notlage bringen. Auch der Verlust der Stelle, Migration, Krankheit oder Sucht können Menschen obdachlos machen.
Unterbringung auf Zeit
Die 30 Notzimmer bieten Betroffenen eine Unterkunft auf Zeit, bis sie eine eigene Wohnung gefunden haben. So ist das Haus auf mittelfristige Aufenthalte bis zu einem Jahr ausgerichtet. Damit unterscheidet sich das Haus Göbeli von einem Passantenheim oder einer Notschlafstelle, so Reto Wüthrich, Regionalleiter Sozialwerk, der Heilsarmee Schweiz, welche das Angebot im Auftrag der Stadt Zug betreibt. Das Haus Göbeli biete auch kein betreutes Wohnen an, wie es die Heilsarmee an anderen Standorten tut, so Wüthrich weiter. Das Team der Heilsarmee sei in Teilpräsenz anwesend und lege den Fokus auf die Gestaltung des Zusammenlebens im Haus Göbeli. Das im Januar zusammengestellte Team begleitet neben den Menschen in den 30 Notzimmern auch Familien in 7 dezentralen Wohnungen.
Verantwortlichkeiten klar aufgeteilt
Das Gebäude an der Industriestrasse 63 in Zug gehört der Stadt und wird durch diese unterhalten. Die Heilsarmee stellt den operativen Betrieb sicher und gestaltet das Zusammenleben in den Zimmern und Wohnungen. Die Verantwortung für die Platzierungen von Bewohnerinnen und Bewohnern liegt beim Sozialdienst der Stadt Zug. "Wir freuen uns darauf, dass der Neubau jetzt mit Leben gefüllt ist und wir das am 8. Juni 2024 gemeinsam mit der Bevölkerung der Stadt Zug feiern können", so ein freudiger Reto Wüthrich.
- Bildmaterial finden Sie HIER (https://we.tl/t-Af6eBFMibi)
- Webseite heilsarmee.ch
Für weitere Informationen kontaktieren Sie:
Reto Wüthrich, Regionalleiter Sozialwerk, Heilsarmee Schweiz | Tel. +41 76 380 74 45 | reto.wuethrich@heilsarmee.ch
Simon Bucher, Mediensprecher, Heilsarmee Schweiz | Tel. +41 76 365 75 59 | simon.bucher@heilsarmee.ch
Original-Content von: Heilsarmee / Armée du Salut, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100007346/100920171
Am Samstag, 8. Juni 2024, wird in Zug das Haus Göbeli mit 30 Notzimmern feierlich eröffnet. Nach der Schlüsselübergabe im Januar sind die Notzimmer nun fertig eingerichtet und der Betrieb konnte gestartet werden. Die Notzimmer bieten Menschen in Notsituationen eine vorübergehende Bleibe. Für die Stadt Zug, dessen Sozialdienst das Haus verantwortet, bildet dieses Angebot ein Novum.
Nach einer längeren Bauphase und erfolgter Schlüsselübergabe im Januar 2024 wird das sechsstöckige Haus am nördlichen Stadtrand von Zug mit einem Tag der offenen Tür eröffnet. In 30 möblierten Zimmern finden Einzelpersonen, Paare oder Familien eine vorübergehende Bleibe in einer Notsituation. Die Lebensthemen und Hintergründe sind jeweils verschieden: Mehrheitlich sind es steigende Mieten, welche Einwohnende der Stadt Zug in eine vorübergehende Notlage bringen. Auch der Verlust der Stelle, Migration, Krankheit oder Sucht können Menschen obdachlos machen.
Unterbringung auf Zeit
Die 30 Notzimmer bieten Betroffenen eine Unterkunft auf Zeit, bis sie eine eigene Wohnung gefunden haben. So ist das Haus auf mittelfristige Aufenthalte bis zu einem Jahr ausgerichtet. Damit unterscheidet sich das Haus Göbeli von einem Passantenheim oder einer Notschlafstelle, so Reto Wüthrich, Regionalleiter Sozialwerk, der Heilsarmee Schweiz, welche das Angebot im Auftrag der Stadt Zug betreibt. Das Haus Göbeli biete auch kein betreutes Wohnen an, wie es die Heilsarmee an anderen Standorten tut, so Wüthrich weiter. Das Team der Heilsarmee sei in Teilpräsenz anwesend und lege den Fokus auf die Gestaltung des Zusammenlebens im Haus Göbeli. Das im Januar zusammengestellte Team begleitet neben den Menschen in den 30 Notzimmern auch Familien in 7 dezentralen Wohnungen.
Verantwortlichkeiten klar aufgeteilt
Das Gebäude an der Industriestrasse 63 in Zug gehört der Stadt und wird durch diese unterhalten. Die Heilsarmee stellt den operativen Betrieb sicher und gestaltet das Zusammenleben in den Zimmern und Wohnungen. Die Verantwortung für die Platzierungen von Bewohnerinnen und Bewohnern liegt beim Sozialdienst der Stadt Zug. "Wir freuen uns darauf, dass der Neubau jetzt mit Leben gefüllt ist und wir das am 8. Juni 2024 gemeinsam mit der Bevölkerung der Stadt Zug feiern können", so ein freudiger Reto Wüthrich.
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Für weitere Informationen kontaktieren Sie:
Reto Wüthrich, Regionalleiter Sozialwerk, Heilsarmee Schweiz | Tel. +41 76 380 74 45 | reto.wuethrich@heilsarmee.ch
Simon Bucher, Mediensprecher, Heilsarmee Schweiz | Tel. +41 76 365 75 59 | simon.bucher@heilsarmee.ch
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