Halle/MZ (ots) -
EZB-Präsidentin Christine Lagarde und anderen Notenbankern ist anzumerken, dass sie inzwischen nicht mehr wirklich glücklich sind mit der Absenkung der Sätze. Es spricht einiges dafür, dass die Zinswende bis auf Weiteres eine Eintagsfliege bleibt.
Jetzt wäre eigentlich die Stunde der Politik. So wie US-Präsident Joe Biden es mit seinem gigantischen Konjunkturprogramm vormacht. Was inzwischen nicht nur von Gewerkschaften, sondern auch vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft zur Nachahmung empfohlen wird: Ein Infrastrukturprogramm in Höhe von 600 Milliarden Euro. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hätte zwar finanzpolitische Spielräume, doch er klammert sich an die Schuldenbremse. Die Folge ist eine Ökonomie im Starrkrampf.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5795745
EZB-Präsidentin Christine Lagarde und anderen Notenbankern ist anzumerken, dass sie inzwischen nicht mehr wirklich glücklich sind mit der Absenkung der Sätze. Es spricht einiges dafür, dass die Zinswende bis auf Weiteres eine Eintagsfliege bleibt.
Jetzt wäre eigentlich die Stunde der Politik. So wie US-Präsident Joe Biden es mit seinem gigantischen Konjunkturprogramm vormacht. Was inzwischen nicht nur von Gewerkschaften, sondern auch vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft zur Nachahmung empfohlen wird: Ein Infrastrukturprogramm in Höhe von 600 Milliarden Euro. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hätte zwar finanzpolitische Spielräume, doch er klammert sich an die Schuldenbremse. Die Folge ist eine Ökonomie im Starrkrampf.
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