MÜNCHEN, 7. Juni 2024 /PRNewswire/ -- Das Europäische Patentamt (EPA) stellt stolz die zwölf Finalisten für den angesehenen Europäischen Erfinderpreis 2024 vor, der Erfinder hervorhebt, die den technologischen Fortschritt in verschiedenen Bereichen wie Gesundheitswesen, Energiespeicherung und Fertigung vorantreiben. Diese Innovatoren gelten als Vorbilder für Einfallsreichtum, die nicht nur für ihre wissenschaftlichen und technologischen Fähigkeiten, sondern auch für die tiefgreifenden gesellschaftlichen Auswirkungen ihrer Erfindungen anerkannt sind.
Diese visionären Köpfe, die durch eine strenge Bewertung durch eine angesehene internationale Jury ausgewählt wurden, werden am 9. Juli 2024 in Malta bei einer dynamischen Hybrid-Zeremonie gefeiert. Das globale Publikum kann durch Live-Streaming an der Aufregung teilhaben und so ein weltweites Engagement für dieses wichtige Ereignis sicherstellen.
Die Finalisten nach Kategorien sind:
Industrie:
- Der Isländer Fertram Sigurjonsson und sein Team für die Entwicklung eines biotechnologisch gewonnenen Wundheilungsprodukts mit Fischhaut.
- Fiorenzo Dioni aus Italien und Richard Oberle aus Deutschland für ihre Fortschritte in der Aluminiumgusstechnologie, die die Kohlenstoffemissionen im Automobilbau reduziert.
- Ulf Landegren und Simon Fredriksson aus Schweden für ihre Arbeit in der molekularen Diagnostik zur Verbesserung der Krankheitserkennung und -behandlung.
- KMU:
- Die finnischen Erfinder Sirpa Jalkanen und Markku Jalkanen für ihre Arbeit an einer gezielten Immuntherapie zur Behandlung von Krebs.
- Die französischen Erfinder Bruno Mottet, Lydéric Bocquet und ihr Team für ihre osmotische Stromerzeugungstechnologie unter Verwendung nanostrukturierter Materialien.
- Ein polnisches Team unter der Leitung von Olga Malinkiewicz für seine innovative Dünnschicht-Perowskit-Solarzellen-Drucktechnologie.
Forschung:
- Die Deutsche Cordelia Schmid für ihre KI-Lösungen, die eine fortschrittliche maschinelle Wahrnehmung ermöglichen, die der menschlichen visuellen Interpretation sehr nahe kommt.
- Die Malteser Tonio Sant und Daniel Buhagiar und ihr Team für ihre nachhaltige Offshore-Energiespeicherlösung.
- Das französische Team unter der Leitung von David Devos und Caroline Moreau für seine innovativen Behandlungen für die Parkinson-Krankheit, die eine bessere Behandlung der Krankheit und weniger Nebenwirkungen bieten.
Nicht-EPO-Länder:
- Ein brasilianisches Team unter der Leitung von Fernando Catalano und Micael Carmo für seine Innovationen zur Reduzierung von Lärm und Kohlenstoffemissionen im Flugverkehr.
- Der in den USA ansässige David Fattal für seine Fortschritte in der Displayoptik und Software zur Erstellung brillenloser 3D-Bildgebung.
- Masato Sagawa aus Japan für seine Beiträge zur Entwicklung überlegener Permanentmagnete, die in verschiedenen High-Tech-Anwendungen eingesetzt werden.
Homepage: https://www.epo.org/en
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