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MÄRKTE USA/Nach Jobbericht: Aktien knapp behauptet - Anleihen schwach

DJ MÄRKTE USA/Nach Jobbericht: Aktien knapp behauptet - Anleihen schwach

Von Steffen Gosenheimer

NEW YORK (Dow Jones)--Im Spannungsfeld schwindender Zinssenkungshoffnungen und eines auf eine robuste Konjunktur hindeutenden Arbeitsmarktberichts haben die US-Börsen am Freitag knapp behauptet geschlossen. Am Anleihemarkt fielen die Kurse deutlich, die Renditen zogen also an. In der Wochenbilanz sanken die Renditen aber dennoch - i, Zehnjahresbereich von knapp 4,50 auf 4,43 Prozent. Der US-Jobbericht versetzte der Zinssenkungsfantasie einen Dämpfer, weil im Mai deutlich mehr Stellen geschaffen wurden als geschätzt. Außerdem stiegen die Löhne stärker als erwartet.

Am Zinsterminmarkt sank die Wahrscheinlichkeit für eine erste Zinssenkung im September auf etwa 50 von zuvor knapp 70 Prozent.

Der Dow-Jones-Index gab um 0,2 Prozent nach auf 38.799 Punkte. Der S&P-500 und die Nasdaq-Indizes bewegten sich ebenfalls knapp unter den Vortagesschlussständen und damit ihren Rekordhochs. Nach ersten Angaben gab es an der Nyse 786 (Donnerstag: 1.258) Kursgewinner und 2.025 (1.542) -verlierer. Unverändert gingen 72 (77) Titel aus dem Handel.

Die steigenden Marktzinsen trieben den Dollar an. Der Dollarindex kletterte um 0,8 Prozent. Der Euro fiel von knapp 1,09 auf rund 1,08 Dollar. Stark unter Druck stand der Goldpreis. Nach den Gewinnen der Vortage verbilligte sich die Feinunze um 88 Dollar auf 2.288 Dollar bzw. um 3,7 Prozent. Die steigenden Renditen machen Anleihen gegenüber dem zinslosen Edelmetall als Anlage attraktiver. Zudem belastete der feste Dollar, weil er das in Dollar gehandelte Edelmetall für Käufer aus dem Nichtdollarraum teurer macht. Marktteilnehmer verwiesen auch darauf, dass China im Mai sein Goldvorräte nicht weiter aufgebaut habe. Bei den Ölpreisen tat sich wenig.

Gamestop will Aktien verkaufen - Kurs bricht ein 

Am Aktienmarkt schnitten Banktitel am besten ab (+0,9%), weil höhere Zinsen günstig sind für die Gewinnmargen im Kreditgeschäft. Am Ende lagen Aktien aus dem kapitalintensiven und damit zinsempfindlichen Versorgersektor (-1,1%).

Nach dem erstmaligen Überschreiten der Marktkapitalisierung von 3 Billionen Dollar am Mittwoch wurden bei Nvidia wie schon am Vortag Gewinne mitgenommen. Der Kurs gab aber nur minimal um 0,1 Prozent nach. Gestützt haben dürfte, dass Nvidia nach Handelsende am Freitag einen Aktiensplit vornimmt. Aktionäre werden ab Montag statt einer 10 Nvidia-Aktien in ihren Depots vorfinden. Die Maßnahme soll die rund 1.208 Dollar teure Aktie optisch billiger und damit erschwinglicher machen für eine größere Anlegerschar.

Erneut turbulent ging es bei den sogenannten Meme-Aktien zu. Nach dem rapiden Anstieg am Donnerstag brachen Gamestop um knapp 40 Prozent ein. Zu Beginn der Woche hatte der in der Fangemeinde beachtete Investor Keith Gill eine Abbildung verbreitet, die zeigen sollte, dass er stark in Gamestop investiert ist. Am Vortag sorgte dann die Ankündigung für Kurs-Furore, dass Gill am Freitag ein Live-Ereignis streamen will. Gill betonte dabei nun, dass er allein arbeite, ohne institutionelle Unterstützer. Dazu zeigte er nochmals einen Screenshot seines Maklerkontos, aus dem hervorgeht, dass er seine riesige Position in der Aktie nicht verkauft hat.

Unterdessen wartete Gamestop überraschend mit Geschäftszahlen auf, die vorläufig veröffentlichten Zahlen entsprachen. Daneben kündigte der Videospielehändler aber auch einen Aktienverkaufsplan im Volumen von 75 Millionen Aktien an. Im Vergleich zum Freitag der Vorwoche lagen Gamestop immer noch 20 Prozent höher. Mit AMC Entertainment ging es mit einer weiteren Meme-Aktie deutlich nach unten und zwar um 15,2 Prozent.

Docusign gaben um 4,7 Prozent nach. Der Spezialist für Vertragsverwaltungssoftware hatte besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen vorgelegt und ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Analysten bemängelten aber, dass Docusign die Erwartungen nur knapp geschlagen habe und auch der Ausblick überzeuge nicht.

Vail Resorts rauschten um 10,3 Prozent talwärts. Der Skigebietsbetreiber hatte wegen der jüngsten Warmwetterperiode die Jahresprognose gesenkt.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        38.798,99    -0,2%   -87,18     +2,9% 
S&P-500       5.346,99    -0,1%    -5,97     +12,1% 
Nasdaq-Comp.    17.133,13    -0,2%   -40,00     +14,1% 
Nasdaq-100     19.000,95    -0,1%   -20,24     +12,9% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,88    +15,6    4,73      46,5 
5 Jahre         4,46    +15,8    4,30      45,8 
7 Jahre         4,44    +15,4    4,29      47,4 
10 Jahre         4,43    +14,3    4,29      55,1 
30 Jahre         4,55    +11,4    4,44      57,9 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:07   Do, 17:24  % YTD 
EUR/USD        1,0803    -0,8%   1,0890     1,0882  -2,2% 
EUR/JPY        169,26    -0,1%   169,26     169,80  +8,8% 
EUR/CHF        0,9685    -0,0%   0,9690     0,9710  +4,4% 
EUR/GBP        0,8491    -0,3%   0,8518     0,8514  -2,1% 
USD/JPY        156,69    +0,7%   155,41     156,05 +11,2% 
GBP/USD        1,2723    -0,5%   1,2787     1,2781   0% 
USD/CNH (Offshore)   7,2643    +0,1%   7,2539     7,2637  +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       68.982,42    -2,5%  71.302,32   71.415,55 +58,4% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,27    75,55    -0,4%     -0,28  +3,8% 
Brent/ICE        79,42    79,87    -0,6%     -0,45  +4,2% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        33,2    33,11    +0,3%     +0,10  +2,7% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.288,43   2.375,87    -3,7%     -87,44 +11,0% 
Silber (Spot)      29,18    31,33    -6,9%     -2,15 +22,7% 
Platin (Spot)     969,68   1.007,50    -3,8%     -37,82  -2,3% 
Kupfer-Future      4,48     4,69    -4,5%     -0,21 +14,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos

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June 07, 2024 16:09 ET (20:09 GMT)

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