Norwegens größter Wohlfahrtsfonds hat angekündigt, seine Milliarden Anteile gegen das 56-Milliarden-Dollar-Gehaltspaket des bekannten Elektroautoherstellers Chefs zu verwenden, welches nach der Annullierung durch ein Gericht erneut zur Abstimmung steht. Branchenführer erfreuten sich bisher dieses Jahres einer erfolgreichen Verteidigung ihrer hohen Vergütungen - trotz vereinzelter Widerstände. Mit einem durchschnittlichen Anstieg auf 16 Millionen Dollar Jahressalär sahen sich Vorstände meist Zustimmung gegenüber, selbst bei umstrittenen Erhöhungen sozialer Leistungspakete. Die bevorstehende Entscheidung wirft Fragen über den Wert derartiger Entschädigungen und die Rolle von Aktionären in Governance-Prozessen auf.
Fokus auf Wertsteigerung und Mitarbeiterrechte
Ein bedeutendes Thema der Debatte bildet die langfristige Wertsteigerung für Aktionäre im Kontext des Vergütungsvorschlags, welcher [...]
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