Nachdem der Optimismus der Investoren zuletzt zurückgekehrt war, kam es am Freitag zu einer stärkeren Korrektur von bis zu 4,87 %. Zurückzuführen ist diese auf drei Nachrichten, welche bei den Investoren zu Gewinnmitnahmen geführt haben. Im folgenden Beitrag beschäftigen wir uns mit den Überlastungsproblemen, der Fatma und den Wirtschaftsdaten, die sich zuletzt belastend auf Bitcoin und den Kryptomarkt ausgewirkt haben.
Wirtschaftsdaten bringen Bitcoin seit Freitag unter Druck
Am vergangenen Donnerstag hat die EZB überraschenderweise vor der Fed ihre Zinsen gesenkt, obwohl sie tendenziell der amerikanischen Notenbank folgt. Dabei wurden die Leitzinsen von 4,5 % auf 4,25 % um 25 Basispunkte gesenkt.
Neben der EZB hat zuvor auch die Bank of Canda ihre Zinsen reduziert, während es immer mehr Zentralbanken planen. Somit kommt insgesamt wieder mehr Liquidität in die Märkte, was wiederum den Kryptowährungen wie Bitcoin zugutekommt.
Durch die schnellere Geldentwertung werden wiederum alternative Anlageklassen wie Bitcoin attraktiver, da er von Anlegern wie auch Gold als Inflationsschutz angesehen wird. Dies lässt sich bereits heute in Ländern wie der Türkei und Nigeria erkennen.
Am Freitag wurden um 14:30 Uhr einige wichtige Wirtschaftsdaten in den USA veröffentlicht. So lag die Arbeitslosenquote im Mai bei 4,0 %, was mehr als die zuletzt verzeichneten und ebenso erneut erwarteten 3,9 % war.
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Allerdings waren die Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft in den USA im Mai mit 272.000 wesentlich höher als die erwarteten 182.000 und die vorherigen 165.000 ausgefallen. Ebenso nahm die private Beschäftigung von 158.000 auf 229.000 zu, obwohl nur 170.000 prognostiziert wurden.
Bitcoin reagierte auf den robusten Arbeitsmarkt mit einem Kursverlust von 1,73 %, welcher jedoch relativ zügig wieder nachgekauft wurde. Jedoch wurden anschließend weitere Wirtschaftsdaten veröffentlicht, welche die Märkte erneut erschüttert haben.
Ebenso wurde um 19 Uhr von der Atlanta Fed am Freitag das GDPNow für das zweite Quartal bekannt gegeben, was mit 3,1 % ebenfalls positiv überrascht hat. Denn es wurde nur mit 2,6 %, was dem letzten Messwert entspricht.
Aufgrund der überraschend hohen Daten kam es dann erneut zu einer Korrektur von Bitcoin von 3,45 %, sodass BTC insgesamt auf einen Verlust durch die Wirtschaftsdaten von zeitweise 4,87 % kam. Ein Teil der Verluste konnte jedoch wieder ausgeglichen werden.
Jetzt wartet der Markt auf die Zinsentscheidung der Fed am Mittwoch, sodass bis dahin mit einer geringeren Volatilität zu rechnen ist. Möglicherweise könnte es auch dann zu einer Überraschung kommen. Laut FedWatch Tool ist hingegen eher im September bis Dezember mit Zinssenkungen zu rechnen, was Kursanstiege von Bitcoin beflügeln dürfte.
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Fatwa könnte gegenüber Kryptowährungen verhängt werden
Ursprünglich hatte die islamische Behörde von Usbekistan eine Fatwa gegen Kryptowährungen in Aussicht gestellt. Nach dieser würde der Handel mit digitalen Assets gegen die Scharia verstoßen.
Denn Kryptowährungen entsprächen nicht den Scharia-Rechtsstandards für Geld. Zurückzuführen sei dies auf die hohe Volatilität, die ein Anzeichen von Glücksspielen ist. Somit wären digitale Assets "haram" und daher verboten.
Ebenso wurde auf die Richtlinien gegen Kryptowährungen von geistlichen Behörden anderer Länder hingewiesen. Zu diesen zählen unter anderem die Türkei, Ägypten und Jordanien. In Usbekistan hat die Fatwa dennoch keine Rechtskraft und die Regierung ist für Investments aus dem Web3-Bereich.
Dennoch sind 90 % der Bevölkerung Muslime, weshalb die Aussagen von Geistlichen bei einigen von ihnen sicherlich einen Einfluss auf deren Handlungen haben werden. Noch sei die Fatwa nicht endgültig geklärt und es sollen noch weitere Untersuchungen angestellt werden, bevor ein endgültiges Urteil gefällt wird.
Dennoch kann es große Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben, da 1,9 Mrd. Menschen Muslime sind, was rund 24 % der Weltbevölkerung entspricht. Bis 2050 sollen sie auf 2,76 Mrd. anwachsen, was dann schon 29,7 % sind. Somit spielt es eine Rolle für Investitionsflüsse, wie die geistlichen Führer der Muslime Kryptowährungen klassifizieren.
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Bitcoin-Gebühren steigen extrem, aber nicht durch Runes und BRC-20
Der Anstieg der Transaktionsgebühren von Bitcoin ist unter anderem auf die Konsolidierung der Wallets von OKX zurückzuführen. Dabei wurden mehr als 2.380 Transaktionen mit insgesamt 254,28 BTC abgewickelt. Auf diese Weise kam es zu einer Erhöhung der Netzwerkgebühren, da einige Nutzer bereit waren, höhere Kosten in Kauf zu nehmen.
Bitcoin-Transaktionsgebühren | Quelle: BifInfoCharts
Die Kryptobörse hat sich auch zu dem Vorfall geäußert. Es handelte sich dabei um eine Software für Sammelbearbeitungen, welche sie ausgetestet haben. Nun wurden die Versuche mit ihr jedoch aufgegeben.
Dennoch betrug die Transaktionsgebühr zuletzt 83,74 USD, was jedoch nicht auf die Runes, BRC-20 und Ordinals zurückzuführen ist, die gestern zusammen nur 1,9 % der Netzwerkgebühren ausgemacht haben.
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Bullischer Markt bietet große Chance für Bitcoin und Altcoins
Eine Vielzahl von Analysten rechnet bis Mitte des Jahres 2025 mit einem Bullenmarkt für Kryptowährungen. Während Bitcoin von Mal zu Mal weniger stark steigt, bieten Altcoins eine wesentlich höhere Renditechance, sofern man bereit ist, dafür ein höheres Risiko zu tragen.
Krypto-Analysten wie Michaël van de Poppe gewichten für den Bullenmarkt sogar ihr Portfolio von Bitcoin auf renditestärkere Kryptowährungen um. Aber auch Arthur Hayes, der Geschäftsführer von BitMEX, geht jetzt von einem steigenden Bitcoin-Preis aus und empfehlt anschließend in hoch überzeugte Shitcoins und Memecoins mit einem Wert von fast null zu investieren.
Eine besonders vielversprechende Chance bietet der neue auf dem Ökosystem von Bitcoin gestartete Coin von 99Bitcoins. Denn er widmet sich dem neuen Markt der Tokenisierung der Bildung und bietet in diesem Zusammenhang einige beeindruckende Vorteile wie unter anderem Learn-to-Earn und die Gamifizierung.
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Auf diese Weise kann das Lernen besonders motivierend, effizient und lukrativ werden. Denn mithilfe von wissenschaftlichen Vorteilen können das Engagement und der Durchhaltewillen gesteigert werden. Ebenso werden personalisierte Lernerfahrungen, sofortige Feedbacks, ein kompetitives Umfeld und die Nutzung verschiedener Sinne ermöglicht.
Bisher gibt es in dieser Branche erst 13 Projekte, wobei die Konkurrenz auf Bitcoin sogar noch einmal geringer ist. Berücksichtigt man, dass 99Bitcoins schon 2013 gegründet wurde und seit dem 709.000 Abonnenten und über 2,84 Mio. Kursteilnehmer verzeichnet hat, so hat es bereits einen bedeutenden Entwicklungsvorsprung gegenüber seinen Kontrahenten.
In der Regel steigen neue Projekte auf wichtigen Blockchains besonders stark, so wie es mit den ersten DEXs auf Solana sowie Bitcoin als erster Kryptowährung oder Ethereum als erstes DApp-Ökosystem der Fall war. Nun bietet 99Bitcoins eine solche Chance, wobei Anleger sogar noch während des Presale investieren können.
Der Vorverkauf hat bereits mehr als 2 Mio. USD eingeworben und bewegt sich zunehmend auf sein Finanzierungsziel zu. In weniger als 3 Tagen wird der Preis erneut erhöht, solange können sich Interessierte die Coins noch für 0,00108 USD und eine Staking-Rendite in Höhe von 843 % pro Jahr sichern.
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