Wo sonst bekommt man neben regelmäßigen Auszahlungen auch noch die Chance auf Kurswachstum - Mit dem großen Dividendenreport - kostenlos: https://t1p.de/qau2d Rohstoffe wie Gold, Erdgas und auch Kaffee und Getreide scheinen in einem diversifizierten Portfolio unverzichtbar. Doch ist das wirklich der Fall - Bestsellerautor und Vermögensverwalter Gerd Kommer erklärt bei wO TV, warum insbesondere Gold als eigenständige Assetklasse betrachtet wird. Gold unterscheide sich von anderen Rohstoffen dadurch, dass es nicht industriell verbraucht werde, was seine Langzeitpräsenz im Markt erklärt. Beim Blick auf die Rohstoffmärkte wird deutlich: Die Marktkapitalisierung ist im Vergleich zu Immobilien oder Aktien relativ klein. Investitionen in physische Rohstoffe sind für Privatanleger oft nicht praktikabel, außer bei Edelmetallen wie Gold. Hier bietet sich eher der Weg über Rohstoff-Futures oder spezialisierte ETFs an. Langzeitdaten zeigen, dass die Renditen von Rohstoffen oft hinter denen anderer Anlageklassen zurückbleiben. Der kanadische Rohstoffindex erzielte über einen Zeitraum von über 50 Jahren eine real bereinigte Durchschnittsrendite von -0,5 Prozent, während Rohstoff-Futures im Schnitt 2,8 Prozent erreichten. Im Vergleich dazu brachte der Weltaktienmarkt durchschnittlich 5,5 Prozent ein. In Krisenzeiten können Rohstoffe jedoch kurzfristig an Wert gewinnen, was sie als Beimischung interessant macht. Kommer empfiehlt, maximal 10 Prozent des Portfolios in Rohstoffe zu investieren, vor allem um das Portfolio in volatilen Zeiten zu stabilisieren.
© 2024 wallstreetONLINE TV